Montag, 26. Oktober 2015

San Pedro de Atacama-Fiambala



Kirchen und Lagunen auf dem Altiplano
 
Am Sonntag, 18.10. verlassen wir San Pedro de Atacama Richtung Paso de Sico. Die Ausreise- und Zollformalitäten müssen noch in SPA erledigt werden. Alles kein Problem, nach 15 Minuten ist der Ausreise-Stempel im Pass, obwohl wir noch für 24 Stunden in Chile sind. Die Strasse ist geteert und es geht rassig vorwärts. Sogar ich setze mich wieder für einen Moment ans Steuer. In Toconao gibt es eine Kirche zu besichtigen. Schon bei der Einfahrt ins Dorf merken wir, dass Feststimmung herrscht. Vor der Kirche sind viele Menschen und die Musik spielt. Wie immer in Südamerika nicht eine biedere Blaskapelle, sondern eine Art Guggenmusik. Die Leute sind fröhlich und ausgelassen. Nur die Ordensschwestern, die den Gottesdienst vorbereiten tun uns etwas leid. Immer wieder möchte eine der Schwestern übers Mikrofon etwas mitteilen. Doch die Guggenmusik spielt unverdrossen weiter:-)) Nächste Station ist Socaire, und wieder wartet eine Kirche auf uns. Na ja, ist ja Sonntag! Diese Kirche ist jetzt nicht grad der Hammer. So sind die Fotos schnell gemacht und wir fahren aus dem Dorf. Häää...noch eine Kirche? Und die ist jetzt wirklich schön. So langsam erreichen wir die Lagunen Meñiques und Miscanti, wo wir auch schlafen wollen. Die Lagunen sind umgeben von den gleichnamigen Vulkanen. Trotz starker Bewölkung ein schöner Anblick. Beim Eingang wird uns dann mitgeteilt, dass wir nicht übernachten dürfen, da es bis zu 30 Grad Minus werden kann. Wir schlafen ja nicht draussen und Winter ist auch nicht mehr. Nix zu machen! Also fahren wir noch weiter. Kein Problem, ist ja erst 14 Uhr. Die Strasse ist dann plötzlich nicht mehr geteert und hat starkes Wellblech. Die Gegend ist traumhaft. Auf 4077 müM fallen sogar einige Schneeflocken. Gegen 17 Uhr erreichen wir dann die wunderschöne, türkisfarbene Lagune Tuyajto. Dort hindert uns niemand am übernachten, denn die Gegend ist absolut einsam. Es weht ein sehr starker Wind, und wir stützen die Kabine zur Sicherheit hinten ab. Die Nacht wird dann auch sehr unruhig und fast schlaflos. Der Wind lässt nämlich nicht nach, wie wir es sonst kennen, sondern verstärkt sich noch. Dank der Stützen schwankt die Kabine kaum. Trotzdem haben wir ein mulmiges Gefühl, weil der Lärm des Windes einfach unheimlich ist. Irgendwann ist dann doch Morgen und wir stehen noch am selben Ort. Allerdings sind wir umgeben von einer feinen Schneeschicht. Der Wind braust immer noch. So richtig können wir das Frühstück nicht geniessen und starten so schnell wie möglich. Wir erreichen die Piste problemlos. Die Stimmung ist der Hammer! Die Piste wird auch wieder besser. So erreichen wir den Paso Sico bereits um 10 Uhr. Weil die Argentinier ja auch Kontrollen bezüglich Früchten, Fleisch und Milchprodukten. So essen wir vor dem Grenzübertritt noch den restlichen Salami und den Käse. Andere gefährliche Sachen, ausser angefaulte Tomaten, werden gut verstaut. An der Grenze interessiert sich dann niemand für unsern Kühlschrank:-( Die nette Beamtin macht uns sogar noch drauf aufmerksam, dass es kostenloses WiFi gibt. Super! So weiss ich, wie die Schweiz gewählt hat(no comment), hocke aber immer noch auf meinen Tomaten:-))

Eglises et lagunes sur l'Alitplano

Nous quittons San Pedro de Atacama le dimanche 18 octobre. Bien que nous passons la frontière (200km) que lundi, nous devons faire les formalités à la sortie de la ville. Après 15 minutes tout est en ordre et nous sommes en route. A Toconao il y une église à visiter. En arrivant au petit village nous constatons tout de suite qu'il y a une fête, justement devant l'église. Musique de carnaval et les pauvres soeurs qui n arrivent pas à placer un mot!
La deuxième église (c'est dimanche!!) est à Socaire. Pas de fête cette fois. La photo est vite faite car celle-là ne vaudrait pas un détour. En quittant le village on se regarde les deux...Quoi, encore une église? Et voilà, la juste et donc la belle! Après la pause de midi (sandwichs faits maison, avec salami et fromage) nous arrivons vers les lagunes Miscanti et Meñiques. Les lagunes sont entourées des volcans du même nom. Le mauvais temps est de la partie et met une belle ambiance! A l'entrée du Parc National, on nous explique que c'est interdit de dormir vers les lagunes parce qu'il peut faire -30ºC la nuit...Mais un, on ne dort pas dehors et deux, ce n'est plus l'hiver!!! Rien à faire!. Nous continuons alors notre route, qui n'est bientôt plus goudronnée, direction du col Paso Sico. Les montagnes sont couvertes et à 4077m il y a même quelques flocons de neige. Vers la lagune Tuyajto nous trouvons notre belle place pour dormir. Il y a du vent à décorner des boeufs, comme dit Anne-Lise, alors on met des cailloux vers les pneus et les "Stützen" (pieds) pour la cabine. Le vent nous empêche de dormir et on a même la trouille, car Sopi bouge beaucoup. Ça nous rappelle une certaine nuit au Mont Ventoux! Le matin arrive et grande surprise...nous sommes dans la neige et le brouillard! Il ne fait pas trop froid mais on se dépêche de partir. Ne pas oublier les "Stützen"! Ouf, on n a pas trop glissé sur ce terrain! Avant la douane on mange encore vite le salami et le fromage qui restent, car les Argentins font des contrôles sévères pour la nourriture et les fruits, la viande, les produits laitiers sont interdits d'entrée en Argentine...et inversement au Chili d'ailleurs. Je leur laisse 2 tomates pourries dans le frigo ;-). Les formalités à la douane sont vite faites. La dame nous informe même qu'il y a le Wifi, mais les douaniers ne sont pas du tout intéressés par nos tomates. C'est pour ça que je sais maintenant comment la Suisse a voté (no comment), mais que j'ai toujours mes tomates...:-((




















Buenas Dias Argentina _ Tolar Grande

Wir sind zurück! Nach dem Zoll geht es weiter Richtung Cauchari und Tolar Grande. Wir nehmen eine Abkürzung und fahren so nicht in Cauchari vorbei. Nach der Durchquerung des Salar de Pocitos tauchen wir kurze Zeit später in eine Traumlandschaft ein. Die Gegend ist wunderschön, die Piste gut und die diversen Highlights gut bezeichnet.  Sie tragen Namen wie: "Los Colorados",  "Desierto del Laberinto", "Desierto del Diablo", "Las 7 Cuervas"...Die Fotos sprechen für sich. Wir kommen dann müde aber zufrieden in Tolar Grande an. Das Dorf scheint ausgestorben. Ein Schild weist darauf hin, dass man sich bei der "Informacion turista" melden soll. Niemand da. Nach einem kurzen Spaziergang im Dorf entscheiden wir, bei der Kirche zu parken. Später ist das Büro offen und wir melden uns an. Gleichzeitig informieren wir uns noch über die Piste zum "Paso Socompa". Anne-Lise würde gerne zum Pass hochfahren, weil sie im Jahre 1996 die Strecke Salta-Socompa mit dem Zug gemacht hatte. Die Strecke ist praktisch nicht mehr befahren, da der Grenzübertritt mit Autos nicht möglich ist. Schweren Herzens (AL) entscheiden wir, auf die Fahrt zum Pass zu verzichten. Es wird eine ruhige Nacht vor der Kirche.

Buenas Dias Argentina _ Tolar Grande

On est de retour! Après la douane, on continue direction Cauchari et Tolar Grande. Nous trouvons un raccourci et ne passons pas à Cauchari. Après la traversée du "Salar de Pocitos" on arrive dans des paysages lunaires et AL dans "son" pays. Elle avait fait en 1996 Salta-Paso Socompa avec le train, 3j et 2 nuits. La piste est très bonne et les Highlights bien marqués. Des noms comme "Los Colorados",  "Desierto del Laberinto", "Desierto del Diablo", "Las 7 Cuervas"...les photos parlent d'elles-mêmes! A Tolar Grande, un panneau nous signale qu'il faut s'enregistrer au bureau de tourisme. Personne est là. Après une petite promenade au village, on trouve une femme qui organise la responsable du tourisme. Ouf! Pas de problèmes pour dormir devant l'église. On demande encore pour la route vers le "Paso Socompa". Pas de bonnes nouvelles pour AL! Personne ne va plus là-haut, depuis 1999 que le train ne fonctionne plus et en plus, la route n'est pas bonne. Nous décidons de ne pas y aller. Pour consoler Anne-Lise, la cuisinière fait des bons spagouses avec beaucoup d'oignons;-)


















Der lange Weg nach Antofalla...

Morgens lassen wir uns etwas Zeit bevor wir starten. Bis Antofalla sind es ja nur 150 km. Das Elend fängt aber schon früh an. Die Piste über den "Salar de Arizaro" (grösster Salzsee Argentiniens) ist grauenhaft. Wir fahren mit maximal 20km/h vorbei am "Cono de Arita". Nach dem Salar wird es leider nicht besser. Eine Verzweigung ohne Wegweiser stellt uns vor die Entscheidung: "Wo geht es weiter?". Unsere Karte und der GPS sind für rechts. Im Tourist-Info-Büro haben sie aber etwas von einer neuen Strasse geredet. Die linke Strasse führt auf unserer Karte nach Antofallita und dann nicht mehr weiter. Wir wählen rechts (was sonst ja nicht grad meine Art ist;-)). Die Strasse ist grauenhaft und besteht praktisch nur aus Wellblech. Die Gegend ist traumhaft und tröstet uns etwas. Wir steigen bis auf 4642m. Aber, sind wir auf der richtigen Piste bzw. wird diese Piste noch genutzt? AL ist angespannt. Dann endlich die Erlösung, ca. 16km vor Antofalla. Ein Motorrad kommt uns entgegen. Der junge Mann ist auch erstaunt, versichert uns aber, auf dem richtigen Weg zu sein. Uff!!! Wir kommen dann ziemlich erledigt um 18:30 in Antofalla an. 9 Stunden für 150 km. Eine grüne Oase mit einer hübschen Kirche und ca. 160 Einwohnern. Wir sprechen dann den erst besten an. Wo können wir parkieren und schlafen? Gibt es ein Restaurant? Ja, ja, kein Problem...Ich gehe mit ihm zu seinem Haus, wo er seine Frau ruft. Essen? Kein Problem! Um 21 Uhr? Ich setze einen "verhungerten Blick" auf und wir dürfen bereits um 19:30 Uhr antraben. Da der Wind wiedermal sehr stark ist, parken wir hinter dem Gemeindehaus. Wir haben noch Zeit, die hübsche aber sehr junge Kirche, erbaut 1963, zu besichtigen. Sie ist sogar offen. Oh, ein Gottesdienst? Zwei Klosterfrauen beten ein Ave Maria nach dem andern. Wir setzen uns doch rein. Leider dauern dann die Gebete zu lange. Das Essen wartet. Das Restaurant ist bei den netten Leuten zuhause. Es stellt sich dann auch heraus, dass unser "Retter" auf dem Motorrad ihr Sohn ist. Das Essen ist "muy rico", die Stimmung herzlich.  Wir erfahren, dass die Nonnen mit einem Toyota-Hilux von Gemeinde zu Gemeinde fahren. So etwas wie "Stoer-Nonnen":-) Sister Act lässt grüssen. Anschliessend verbringen wir eine ruhige Nacht und besuchen am Morgen nochmals die Kirche, da AL keinen Fotoapparat dabei hatte. Leider sind die Nonnen noch nicht im Dienst. Wir hätten gerne gesehen, wie sie in ihrem Toyota losfahren;-))

Le long chemin vers Antofalla

On traîne un peu le matin, car il y a seulement 150 km jusqu'à Antofalla . Mais la misère commence vite après le départ...la piste pour traverser le "Salar Arizaro" (le plus grand salar d'Argentine) est terrible. Vitesse maximale:20km/h. Nous passons vers le "Cono de Arita". Malheureusement la situation ne change pas après le salar. Et en plus à une bifurcation, "Antofalla" n'est pas signalé. A gauche ou à droite? Sur notre carte la piste de gauche fini à Antofallita, pas de liaison avec Antofalla. Alors on roule au GPS et on va à droite! La piste est toujours très mauvaise, pleine de tôle ondulée et on dirait presque abandonnée! AL se fait des soucis. La direction est juste, mais il n'y a personne sur cette piste en cas de problèmes. Au moins la région est superbe! On monte et monte et monte...Voilà le col! On est à 4642m. Et 16km avant Antofalla enfin la délivrance! Une moto! Le jeune homme est aussi surpris de voir une voiture. Mais, il nous confirme d'être sur le bon chemin. Uff...! Assez crevées mais super heureuses, on arrive vers 18h30 à notre destination. 9h pour les 150 km. Antofalla est un petit oasis de 160 habitants, avec une jolie église...et un bonhomme qui croise notre chemin. Señor, où peut-on se parquer? A la plaza. Est-ce-qu'il y a un restaurant? Si, si! Je sors de la voiture et le suis vers une maison, SA maison. Il toque et sa femme me confirme qu'on peut manger chez eux, car elle donne à manger aux voyageurs...mais qu'à 21h? Oh non!!! Je montre un visage affamé et elle dit tout de suite 19h30...ça joue;-) Il nous reste assez de temps pour visiter l'église. Oh, la porte est ouverte. "Anne-Lise, regarde, elle est très jeune, de 1963!!!" Dedans il y a 2 nonnes qui récitent des "Ave Maria". On s'asseye sur le dernier banc. Malheureusement les prières durent trop longtemps et nous devons quitter l'église pour aller souper. Ça nous rappelle notre messe de 4 1/2 heures au Congo (salut Léonard)! Le hasard faisant bien les choses, leur fils est notre "sauveur" de la moto:-) Le repas est "muy rico" et l'ambiance très chaleureuse. Ils nous expliquent que les 2 nonnes sont en route avec un Toyota Hilux pour visiter les paroisses. Sister Act en Argentine :-)). Le matin on visite encore une fois l'église pour faire des photos. Malheureusement les nonnes ne sont pas là. On aurait bien aimé les rencontrer et les voir partir avec leur Pick-Up!!




















El Penon

Schon bei unserer Ankunft in Antofalla haben wir, gegenüber dem Salar, unsere Piste nach Antofagasta della Sierra gesehen. Sie schlängelt sich eng den Berg hoch. Diesmal ist es die einzige mögliche Verbindung. "Anne-Lise, heute werden wir ganz bestimmt einem Auto begegnen..." Kaum ausgesprochen, sehen wir oben am kleinen Pass Leute. Ein argentinisches Paar mit einem Fahrer umarmt uns ganz herzlich. Man hält einen Schwatz über das bereits Erlebte und tauscht Informationen über die Piste aus. Wir tuckern weiter den Berg hoch. Die Landschaft, und vor allem die Sicht nach unten, ist wunderschön. Auf 4'200m erreichen wir die "Vega Colorada", eine riesige Weide mit Vicunas, wilden Eseln, Straussen und diversen andern Vögeln. In der "Quebrada Calalaste" sind die Vicunas so nah beim Weg wie nie zuvor. Es geht noch hoch bis 4'642m bevor die Piste dann runter nach Antofagasta della Sierra führt. Die folgenden 60km von dort bis El Penon sind "geteert". Der Teer sieht etwa so aus wie ein Emmentaler...Wir sind mitten in einer Vulkanlandschaft. In El Penon fahren wir zur Hosteria mit demselben Namen. Wir dürfen auf dem Parkplatz vor dem sehr hübsch gemachten Hostal übernachten. Klar, dass wir dann dort essen;-) Damit die vorgeschriebenen Freitage der Fahrerin eingehalten werden können, entscheiden wir, nochmals eine Tour zu buchen. Es gilt den Vulkan "Galan" mit diversen Lagunen und den "Campo Piedra Pomez" zu besuchen. Das schaffen wir mit Sopi nicht an einem Tag. Der nette Carlos mit seinem Chevrolet, bei dem wir für den nächsten Tag buchen, aber schon. Bezüglich der Freitage der Köchin sieht es etwas anders aus. Das Ferienkontingent ist aufgebraucht. Einem Antrag auf unbezahlten Urlaub wurde wohlweislich stattgegeben. Es ist einfacher eine versierte Steuerfachfrau zu finden, als eine umgängliche, flexible und belastbare Sterne-Köchin...:-)

Nous partons vers la Piste pour Antofagasta della Sierra que nous avons déjà vue en arrivant à Antofalla. En face du salar elle monte vachement raide. Cette fois, c'est la seule possibilité pour cette direction et nous sommes persuadées de rencontrer des autres voitures. Et voilà, sur un petit col il y a des gens. Un couple argentin avec son chauffeur nous embrasse FREUDIG...On discute des voyages et demande des informations pour la piste. Sympa! Nous montons toujours et la vue est splendid. Sur 4'200m nour arrivons à la "Vega Colorada", une prairie avec beaucoup de Vicunas, ânes (pas Aaane-Lise), autruches et autres oiseaux. Dans la "Quebrada Calalaste" les Vicunas sont près comme jamais. Avant de descendre à Antofagasta della Sierra nous arrivons sur un col de 4'642m. Les 60km jusqu'à El Penon sont "goudronnés". Le goudron ressemble bien à un fromage "Emmental";-) Nous sommes dans un région avec beaucoup de volcans. A El Penon nous parquons devant la Hosteria. La cuisinière est triste, car il faut manger à l'hostal:-) Pour donner assez de jour congé à la pilote, on décide de reserver de nouveau un tour avec un jeep. Il y a le "Campo Piedra Pomez" et le "Volcan Galan" à visiter. Avec Sopi on arrive pas en un jour. Carlos avec con Chevrolet, chez lequel nous reservons pour le lendemain n'aura pas de problème! Les jours de congés de la cuisinière sont déjà à ZERO. Une demande de congé non payer à bien entendu déjà été accordé. Car il est bien sûr plus facile de trouver une bonne secretaire d'impôts qu'une telle cuisinière de "Gault Millau":-))

















Campo Piedra Pómez 

Diese 26kmx5km grosse und beeindruckende Felslandschaft (Bimstein) ist vor zig Jahren durch die Eruption des "Volcan Blanco" entstanden. Sie ist wie eine Art Gletschter in die Umgebung eingebettet und besteht aus weissen Labyrinthen und Dünen.

Ce champ de pierre ponce d'une surface de 26x5km ressemble terriblement à un glacier. Ce "glacier de pierre ponce" a été crée par une irruption du "Volcan Blanco". On se promène à pied dans ce labyrinthe de pierres et de dunes.


















Volcan Galan

Nachdem wir bei Carlos zuhause noch Essen und Trinken geholt haben, geht es weiter zum "Volcan Galan". Dieser Vulkan wurde erst 1970 aufgrund von Satelitenaufnahmen entdeckt. Bekannt war lediglich der Cerro Galan (5'912m). In der Realität war dieser Berg aber nur das Zentrum des grössten Kraters der Welt. 36kmx24km!! Entstanden vor 22 Millionen Jahren durch die Eruption mehrerer Vulkane. Wir fahren hoch bis 4'740m. Anne-Lise kann mal so richtig die Gegend geniessen und Fotos schiessen. Carlos ist ein guter und vorsichtiger Fahrer, der uns auch viele Informationen geben kann. Vorbei geht es an der Laguna Grande, wo im Sommer bis zu 19'000 Flamingos nisten. Zur Laguna Diamante, die sich im tiefsten Punkt des Kraters befindet, fahren wir nicht runter. Die Fotos sind von oben eh am schönsten. Carlos fährt uns dann sicher zurück, und wir arbeiten noch etwas am Blog bis es dann um 20:30 Uhr endlich Futter gibt;-)

Nous partons au "Volcan Galan". Ce volcan fut découvert en 1970 grâce à des images satellites. Jusqu'à cette époque, seul le Cerro Galan (5'912m) se détachait dans cette zone. Il était en réalité situé au centre du plus grand cratère de la planète, soit 36 km de diamètre du nord au sud et 24 km d'est en ouest. Cette immense caldera est issue de l'irruption de plusieurs volcans, mais elle s'est principalment formée il y a 22 millions d'années à l'occasion d'une explosion gigantesque. Anne-Lise "gnüss" cet excursion parce qu'elle peut admirer le paysage sans conduire. Carlos est prudent et nous donne beaucoup d'informations. On passe vers la "Laguna Grande", ou il y a en été environs 19'000 flamants. On descend pas ver la "Laguna Diamante" qui est située au fond du crater. Fait rien, les plus belles photos sont faites par en haut. De retour nous avons encore le temps de faire le blog avant le souper.


















Fiambala

Während unseren Vorbereitungen haben wir oft gesagt:" Wenn wir in Fiambala sind, haben wir den schwierigsten Teil der Reise (Pisten) hinter uns!" Jetzt sind wir hier und geniessen seit 2 Tagen die Naturtermas. Aber alles der Reihe nach...Die Strecke von El Penon bis Fiambala (421km) ist, bis auf 25km geteert. Diesmal ohne Löcher;-) Wir kehren zurück auf die Ruta 40 mit vielen Erinnerungen an 2010 und Sopi erreicht irgendwo unterwegs 55'555 km. Unsere Mägen haben Lust auf Chorizo und wir beschliessen, in Belen anzuhalten, falls uns Grillgeruch in die Nase steigt. Wir müssen uns dann bis ausgangs Ort gedulden. Das Warten lohnt sich aber! Ein riesiger Grill mit Poulet und einigen Chorizos. Ach, wie haben wir das vermisst! Nach 4 kleinen Würsten hat auch noch ein halbes Poulet Platz:-))) Wohlverstanden für beide, nicht nur für mich!
Die "Termas de Fiambala" (13km vom Ort entfernt) gefallen uns dann auf Anhieb. Der Camping ist auf drei terrassierten Ebenen eingerichtet und bietet alles, was man braucht: WC, Wasser, Strom, Dusche, kleines Restaurant mit Kiosk (Brot). SUPER! Die Termas sind in einer kleinen Schlucht. Das unterste Becken ist am kältesten. Dann steigt die Temperatur von Becken zu Becken von 35 bis 45 Grad. Ein Traum für Körper und Seele. Wir fühlen uns wie in der Kur;-) Nach dem Bade kehren wir gut erholt und freudig in unser schönes "Heim" zurück.

Pendant les préparations de notre voyage, nous avons souvent dit:"Quand nous serons à Fiambala, on aura fait un sacré bout!" Maintenant nous sommes arrivées et nous "gnüssons" depuis 2 jours les "bains thermaux naturels". Mais, un pas après l'autre...
La route de El Penon à Fiambala (421 km) est, sauf env. 25 km, goudronnée. Cette fois sans trous ;-) Nous retrouvons "notre" Ruta 40 avec beaucoup de souvenirs de 2010. Sopi atteint les 55'555 km! En route on a les deux envie de chorizos (saucisses piquantes) et nous décidons d'arrêter à Belen si jamais on sent l'odeur du grill. D'abord on ne sent rien...mais ça vaut la peine de savoir être patiente. Un immense grill plein du poulets et...de chorizos:-) Comme cette viande nous a manqué! Après 4 petits chorizos il reste même la place pour un demi poulet:-)) Pour les deux, naturellement!
Les "bains thermaux de Fiambala" nous plaisent beaucoup, car ils sont situés dans une superbe gorge. En plus les bassins sont en terrasse. Le bain le plus bas est le plus froid (35C) ;-) et il y a un bassin par degré jusqu'à 45C tout en haut. Absolument génial! On fait les vraies curistes! Le camping est aussi situé en terrasses. Il y a tout ce qu'il faut: WC, eau, électricité, douches, petit restaurant avec kiosque (pain). SUPER! Après les bains, on adore rentrer dans notre jolie Sopi.


















Fiambala, Montag, 26.10.15 - Lundi 26.10.15

Last news!
Wir haben eben erfahren, dass der Paso San Francisco sowie der Agua Negra (südlicher) wegen Schnee geschlossen sind. Das heisst, wir müssen bis nach Mendoza um dort über den Paso Redentor (Tunnel) nach Chile einzureisen. Wirklich schade, da wir so Copiapo sowie diverse schöne Lagunen verpassen. Es bringt nichts, hier in Fiambala zu warten. Niemand weiss so richtig Bescheid, wie lange es noch dauert...

Dernières nouvelles!
Des nouvelles toutes fraîches de la gendarmerie nous informent malheureusement que nous ne pouvons pas passer par le col Paso San Fransisco ni le col Paso Agua Negra plus au Sud à cause de la neige du côté Chilien. :-((((((((((....donc nous devons descendre du côté Argentin jusqu'à Mendoza et passer sur Santiago. C'est la vraie M....! On voulait faire ce col que le Dakar emprunte et qui est le 2ème plus haut col frontière des Andes.

Bye, bye plein d'amour!
Catherine, la secrétaire du blog!




Samstag, 17. Oktober 2015

Retour à San Pedro de Atacama



Rotel-Tour, das fahrende Hotel

Im letzten Bericht habe ich vergessen zu erwähnen, dass wir bei unserer Ankunft in Arica den Rotel-Tour-Bus angetroffen haben. Zuerst dachten wir, wir hätten einen Sonnenstich oder der Höhenunterschied von mehr als 4'500m hätte uns aufs Hirn geschlagen. Nein, nichts von alledem, der Bus steht tatsächlich am Strassenrand. Es gibt kaum eine Reise, auf der wir nicht auf die treffen. Anne-Lise ist ihnen im Jahre 2000 sogar auf dem Pass zwischen Islamabad und Kashgar begegnet. Uns erinnert der Bus, in dem die Touristen auch schlafen, immer etwas an "Batteriehaltung" der Hühner...













Valle de Azapa und Pannenhilfe

Nach Arica ist unser Ziel das Valle de Azapa. Wir fahren erst nach einem feinen Mittagessen am Meer von Arica los. Bald merken wir, dass uns das Tal nicht gefällt und es praktisch keine Übernachtungsmöglichkeiten, sprich Stellplätze hat. Also fahren wir wieder zurück und auf der Panamericana noch weiter Richtung Valle de Codpa. Irgendwo findet sich dann auch ein Plätzchen zum pfusen. Am Morgen fahren wir nur wenige Meter und machen dann einen ersten Kaffeehalt in einem einfachen Beizli aus Holz am Strassenrand. Während wir beim Kaffee sitzen fährt ein grosser Lastwagen vor. Der Chauffeur fragt uns, ob wir mit einem 13er-Engländer aushelfen können, da ein Kollege unweit von uns ein Problem mit der Batterie hätte. Wir trinken aus und fahren dem Lastwagen hinterher. Nach etwa zwei Kilometern treffen wir auf eine Gruppe von 6 komplett neuen Lastwagen. Wir werden herzlich begrüsst. Leider geht dann der Schlüssel doch nicht und sie müssen in Arica Hilfe holen. Die Jungs erzählen uns dann, dass sie die Lastwagen von Uruguayana (Brasilien) nach Peru fahren. Lustig ist dann, dass einer der Chauffeure auf eben diesem Weg Sopi gesehen hat. Nämlich in Monte Quemado an der YPF-Tankstelle. Das war am 18.8. kurz nach der Sache mit unserer Windschutzscheibe. 













Valle de Codpa und Pica

Das Codpa-Tal gefällt uns dann wesentlich besser. Wir fahren zuerst nach Guanacagua, wo es eine hübsche Kirche gibt. Zurück in Codpa treffen wir in einem winzigen Beizlein auf Einheimische und verbringen einen netten Nachmittag. Das Nachtessen ist dann ganz fein in der Codpa-Valley-Lodge, wo wir auch parken können
Am nächsten Tag besuchen wir die kleine Oasenstadt Pica, die bekannt ist für ihre Limonen und andere Früchte. Auf dem Weg dorthin besuchen wir noch die bekannten Géoglyphen "Gigante de Atacama". Da Wochenende ist, herrscht sehr viel Betrieb in Pica und die Termas sind völlig überlaufen. Wir schlendern bei grosser Hitze etwas umher und warten, bis um 19:30 Uhr das Restaurant öffnet...

















10'000 km und ein Ausflug in die Vergangenheit

Am Folgetag geht es dann via Cerro Pintados (Géoglyphen), einem eindrücklichen Friedhof in der Wüste und Humberstone (alte Salpeterstadt) nach Iquique. Die Géoglyphen sind eindrücklich. Zudem erreichen wir auf dem Weg dorthin genau die 10'000km-Marke unserer Reise. Anstossen werden wir in Iquique:-)
Humberstone ist eine Art Freilichtmuseum und zeigt sehr anschaulich das Leben in einer "oficina", wie die Abbaustellen genannt wurden. Während fast 100 Jahren war Humberstone in Betrieb (1872-1960). Rund um die Industrieanlagen entstanden richtige Kleinstädte mit Wohnungen für die Arbeiter und ihre Familien. 















Iquique

Die Anfahrt runter nach Iquique ist atemberaubend. Die Autobahn ist in eine steil abfallende Felswand gehauen. Zwischen dieser Wand und der Stadt am Pazifik erhebt sich eine riesige Sanddüne namens Cerro Dragon. Einmalig, selbst für Anne-Lise. Wir können uns gar nicht satt sehen. Leider ist ein Halt nicht möglich. Unten angekommen fahren wir dem Meer entlang, bis wir dann ausgangs Stadt den Abzweiger zur Flugschule "Altazor Skysports" finden. Hier können wir super parken und haben auch saubere WC's/Duschen und WiFi zur Verfügung. Die Unterkünfte der Flugschüler sind sehr originell aus Containern gemacht. Das erinnert uns sofort an die Überfahrt und wir fühlen uns heimisch;-) Zudem ist die Aussicht ganz toll. Einerseits auf das Meer und anderseits auf einen Friedhof, der einiges grüner ist, als der in der Wüste...
Wir schlafen aus und fahren dann mit einem Taxi in die Stadt. Ab der "Plaza Arturo Prat schlendern wir gemütlich durch die Gegend und essen irgendwo etwas Feines. Mit Jorge, dem Taxifahrer, haben wir um 17 Uhr vor dem Casino abgemacht. Er fährt uns zum "Cerro Dragon", der grossen Düne. Leider nicht rauf, sondern nur zu ihren Füssen:-( Rauf müssen wir selber! Jeder, der schon mal eine Düne bestiegen hat, weiss, wie anstrengend das ist. Du machst 4 Schritte vorwärts und 2 zurück, weil der Sand unter deinen Füssen ja nachgiebt. Wir kraxeln 1 Stunde die wirklich steile Sandwand hoch. Teilweise auf allen Vieren. X-mal will ich aufgeben und mich einfach in den Sand hocken. AL spornt mich an. Endlich oben geniessen wir die wunderschöne Sicht auf die Stadt. Es hat sich gelohnt! Unten sind wir dann in etwa 10 Minuten... Sogar Jorge, der mit dem Taxi gewartet hat, ist stolz auf uns. Er war sicher, dass wir vor dem Ziel umkehren. Der kennt das Schweizer-Hochwild nicht:-))
Am zweiten Tag fährt uns Jorge zuerst hoch nach "Alto Hospicio", wo wir angekommen sind. Jetzt kann AL noch tolle Fotos schiessen. Anschliessend machen wir eine einstündige Hafenrundfahrt und essen im "El Wagon", einem ganz herzigen Restaurant. Jorge, unser treuer Begleiter, fährt uns dann wieder zurück zum Camping, wo wir noch den Post reinstellen. Wifi im Sopi ist absolut super!





















De retour à San Pedro de Atacama! 

Wir fahren auf der  schönen Küstenstrasse bis Tocopilla. Einmal etwas anderes, dem Meer entlang. Danach geht es aber via Calama wieder zurück nach San Pedro de Atacama. Das heisst, eigentlich möchten wir im Valle de la Luna übernachten. Wir fahren, gemäss dem ersten Wegweiser (vor San Pedro), ins Tal hinein. Kurz darauf finden wir uns vor einer Sperre wieder und müssen umkehren. Gemäss GPS ist das Tal unmittelbar hinter dieser Sperre. Ok, dann halt die nächste Strasse. Die ist dann offen, führt uns aber auf einem ziemlichen Umweg, und vor allem auf einer sehr schwierigen Piste von sicher 30km, endlich ins Tal hinein. Warum machen die einen grossen Wegweiser, wenn dann gesperrt ist? Via San Pedro wären wir viel schneller gewesen, und ohne GPS hätte wir Probleme gehabt. Es ist inzwischen 19 Uhr und wir kommen gerade noch rechtzeitig für den Sonnenuntergang an. Auf den Dünen und Felsen tummeln sich viele Touristen. Diesmal bleiben wir unten...Da wir irgendwie durch die Hintertüre ins Tal gekommen sind und so auch keinen Eintritt bezahlen konnten, trauen wir uns nicht zu übernachten, und fahren noch die wenigen Kilometer bis San Pedro de Atacama. So hat die Köchin schon wieder frei und es gibt einen feinen Znacht im "La Casona". Wisst ihr noch, Isa und Päddy?




















Haare schneiden und geniessen

Nach einem späten und ausgiebigen Frühstück (die Köchin holt feines Brot und Gipfel) machen wir uns auf die Suche nach einem Coiffeur. Wir finden einen, der uns sogar mit Gitarrenmusik empfängt. Der nette Bolivianer legt die Gitarre zur Seite und greift zur Schere. Das Resultat gefällt uns und wir fühlen uns grad wieder einige Kilos leichter:-)
San Pedro, mit seinen weiss getünchten Häusern und den vielen herzigen Bistrots hat, trotz der vielen Touristen sehr viel Charme. Wir geniessen den Aufenthalt sehr. Zur Entlastung von Fahrerin (AL hat seit Wochen Knieprobleme) und Fahrzeug beschliessen wir, den "Geysir de Tatio" mit einer organisierten Tour zu besuchen. Um 3:45 Uhr ist Tagwach! Zwischen halb fünf unf fünf Uhr werden wir abgeholt. Zu unserer Überraschung fährt ein Kleinbus vor. Ist die Strasse geteert? Wir fahren mit 23 andern Touristen eineinhalb Stunden durch die Nacht. Bei der Ankunft sehen wir bereits einige Geysire "spucken". Der Besuch ist etwas überschattet von einem tragischen Unfall einer Touristin 10 Tage zuvor. Wir haben über einen deutschen Tourbus davon erfahren und dann etwas gegoogelt. Die Frau ist beim Fotografieren in einen Geysir gestürzt und hat extrem starke (85%) Verbrennungen erlitten. Sie ist dann einige Tage später (am Tag unserer Buchung) in Santiago verstorben. Wahnsinn ist, dass sie natürlich zuerst mit dem Tourbus 100km bis San Pedro gefahren werden musste, dann mit der Ambulanz nach Calama und schlussendlich per Flugzeug nach Santiago. Einige Geysire waren auch noch abgesperrt und unser Guide hat mehrmals auf die Gefahren aufmerksam gemacht. Trotz des nicht optimalen Wetters sind AL einige schöne Fotos gelungen. 



















Wir haben gehört, dass in der Schweiz bereits der Winter Einzug gehalten hat. Aus Solidarität fahren wir morgen wieder Richtung Altiplano (über den Paso de Sico nach Argentinien), wo wir das T-Shirt wieder gegen die langen Unterhosen austauschen:-) Hasta la proxima!