Mittwoch, 11. November 2015

Les grandes villes



(Désolée pour les Welsch...cette fois la Co-Pilote n'avait pas assez de temps pour la version française :-( )...au moins le titre!

Zum Paso Negra

Im Wissen, dass der Pass geschlossen ist, fahren wir trotzdem mal so weit es geht. Schon erstaunlich, dass während fast 200km keinerlei Hinweise bestehen, dass der Pass geschlossen ist. Plötzlich ist da einfach eine Barriere. Kein Mensch, die Gebäude der Zollverwaltung sind geschlossen. Zurück unten im Tal beschliessen wir, da es schon Nachmittag ist, zum Camping El Almendral zu fahren. Super Entscheidung! Ein wunderschönes Plätzchen, wie gemacht für einen Apéro:-)) Auch die Arbeitsbedingungen sind sichtbar besser als auch schon...

















Entlang der Küste bis Horcon

Bevor wir der Küste entlang nach Süden fahren, machen wir nochmals einen Halt in La Serena. Wir sind noch in Kontakt mit der Villa Kunterbunt in Valparaiso wegen einem Übernachtungsplatz. Schlussendlich telefonieren wir. Leider sieht es nicht gut aus, und wir beschliessen den Camping Renaca, ca. 25 km vor Valparaiso, anzufahren. Zuerst wollen wir aber noch in dem kleinen Fischerdorf Horcon übernachten. Der Ort ist dann gar nicht so klein, gefällt uns aber auf Anhieb. Leider werden sämtliche Strassen grad saniert und der Zugang zum Hafen ist für Autos nicht möglich. Schade!! Wir essen etwas und geniessen die Sicht aufs Meer. Vor einer grossen Überbauung, die mit einem Portier gesichert ist, bietet sich dann zum Glück ausserhalb des Dorfes die Möglichkeit zum schlafen. 















Valparaiso

Am andern Tag tellen wir fest fest, dass es den Camping Renaca nicht mehr gibt. Was nun? Petrobas-Tankstelle oder Hotel Ibis in Valparaiso? Die Fahrt der Küste entlang führt teilweise hoch hinauf in die Villenviertel von Vina del Mar und Valparaiso. Wahnsinn, was da für Häuser stehen. Bei der PetrobrasTankstelle ist alles besetzt und das Ibis Parkhaus ist nur 2m hoch:-( Wir fahren weiter und entdecken nach dem Hafen den Parkplatz "Francia". Leider ist er nur bis 19 Uhr bewacht. Da wir keine andere Wahl haben, zahlen wir für 4 Nächte. Sofort beginnen wir mit der Entdeckung von Valparaiso. Am Hafen hat eine riesige Yacht angelegt. Dieselbe, die wir schon in Arica gesehen haben. Wem die wohl gehört? Während dem Nachtessen in einem Hafenrestaurant beginnt Anne-Lise mit der Recherche. Und siehe da... VaVa2 gehört Ernesto Bertarelli! Es ist die grösste Yacht, die je gebaut worden ist. Gemäss Internet kostete sie 144 Millionen CHF. Allein für eine Tankfüllung muss man tief in die Tasche greifen...CHF 350'000! Zum Glück "säuft" Sopi nicht so viel...da bleibt noch etwas für uns :-))














Am zweiten Tag erkunden wir die Stadt zuerst einmal mit dem Bus. Info-Tourismus hat uns eine geeignete Strecke angegeben. Der Bus fährt halsbrecherisch schnell die Hügel rauf und runter. Wunderschöne Sicht. Nach über einer Stunde fährt er dann aber immer weiter zur Stadt raus...Hätten wir irgendwo aussteigen sollen? Vermutlich...Jä nu! Nach fast 3 Stunden sind wir dann auch wieder im Zentrum. Jetzt wollen wir die verschiedenen "Ascencores" ausprobieren. Valparaiso besteht aus 42 Hügeln. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts rattern 30 Schrägaufzüge diese steilen Hügel hinauf. Der älteste "Cordillera" stammt aus dem Jahre 1855. Es sind unter anderem diese Aufzüge, die Valpo ein ganz besonderes Flair geben. Schade, dass die finanziellen Mittel fehlen, um diese Besonderheit zu erhalten. Im Moment funktionieren noch ca. 7.









































Viña Casas del Bosque

Wir verlassen Valparaiso am Sonntag und fahren 50km weiter ins Valle Casablanca. Dort besuchen wir das Weingut "Casas del Bosque" zufälligerweise grad zur Mittagszeit...Zum Glück hat es auch ohne Reservation noch ein Tischchen für uns. Und nicht nur das...Wir dürfen auf dem Parkplatz übernachten. Unter uns gesagt, war das auch nötig...:-))



















Santiago

Nach einer ruhigen Nacht zwischen Weinstöcken brechen wir auf zur Hauptstadt. Dort werden wir ja, wenn alles klappt, in der Landrover Garage Ditec "logieren". Wir finden dann die angegebene Adresse auf Anhieb, werden aber noch etwas weiter an eine andere Filiale verwiesen. Die Ankunft von Sopi scheint ein Highlight zu sein. Die Mechaniker zücken die Handys...Sergio begrüsst uns herzlich und bestätigt, dass wir auf dem 24 Stunden bewachten Areal übernachten können. Aber, passt Sopi auch in die Werkstatt? Schon die Zufahrt ist eng. Sergio fährt und Anne-Lise guckt etwas skeptisch. Todo bien!! Sopi kann am Folgetag fachmännisch "untersucht" werden. Die Lage für uns ist ideal. Wir haben einen sicheren Platz und sind mit dem Bus in 30 Minuten in der Stadt!
Santiago ist eine Grossstadt, die uns sehr gut gefällt. Nebst den geschäftigen Strassen gibt es einige kleine, sehr hübsche Quartiere mit tollen ...ja, Restaurants;-)







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