Montag, 18. April 2016

Zurück!



Zurück in der Schweiz

Seit etwas mehr als einem Monat sind wir wieder zurück in der Schweiz. Der „Einstieg“, nach fast 9 Monaten, ist nicht ganz einfach. Aber, der Reihe nach.

De retour en Suisse

Plus qu’un mois que nous sommes de retour en Suisse. „L’entrée“ après presque 9 mois n’est pas si facile. 

Buenos Aires

Wir lieben diese Stadt. Unser Hotel haben wir direkt an der Plaza Dorrego, im Herzen von San Telmo, gewählt. Super!
Sopi ist versorgt und wir fühlen uns etwas wie „Tagestouristen“. So nehmen wir es sehr gemütlich, trinken da und dort ein Käfeli und machen uns Gedanken, wo wir am Abend essen könnten ;-). Einzig der wunderschönen und riesengrossen Buchhandlung „El Ateneo“ statten wir einen ausgiebigen Besuch ab. Am Montag fahren wir, nach einem letzten Kaffee im „Dorrego“ mit dem Taxi zum Flughafen. Mit dem Rückflug in der Bussiness-Class (Meilen sei Dank) erwartet uns ein letztes Highlight.

Buenos Aires

Une ville que nous aimons beaucoup. Nous avons choisi un hôtel à côté du celèbre „Café Dorrego“, au coeur du quartier San Telmo. Super!
Sopi est rangé et nous nous sentons un peu comme des touristes normales. Nous prenons alors notre temps de boire des petits cafés et de réfléchir ce qu’on aimerait manger le soir ;-). La seule chose que nous allons visiter est la très belle librairie „El Ateneo“. Lundi, après une dernière visite au café Dorrego nous partons à l’aeroport avec le taxi. Avec le vol en business class (Grâce aux miles) un dernier highlight nous attend.




















Die Ankunft

Nach einem äusserst angenehmen Flug kommen wir leicht verspätet in Zürich an. Durch die Scheibe bei der Gepäckannahme sehen wir bereits zwei meiner Schwestern, mein Gottenkind Corinne mit der kleinen Lara und unsere Freunde Mathilde und Michael. So schön! Das Gepäck kommt rassig und beim Zoll gibt es nichts zu deklarieren. Die Tür geht auf und wir sehen ein riesiges Leintuch. „Schau, Anne-Lise“, da hat es noch andere Weltenbummler, die heute zurück kommen.““Ja, aber da steht Sopi drauf…!“ Erst da realisieren wir, dass das alles für uns ist. Wow!!! Wir sind überwältigt und fallen den ersten lieben Menschen, die uns willkommen heissen in die Arme. Anne-Lise‘ ehemalige Arbeitskolleginnen, Christine, Yvonne, Madeleine, Ruth, Erika, Esther und Susanne haben das Transparent gemacht. „Willkommen im Pizzaland, Anne-Lise und Catherine. Wo ist Sopi???“. So herzig!!! Nach den ersten Umarmungen geht es weiter zu meiner Familie, die wir ja bereits durch die Scheibe gesehen hatten. Nein, da sind ja auch noch ganz viele Freunde…Anja, Brigitte, Concitta, Gerardo, Sabine, Vreni…Wir sind ganz durch den Wind. Meine Schwester Esther hat sogar eine Schüssel Wurst- und Käsesalat für uns mitgebracht! Wahnsinn!
Herzlichen Dank allen für den wunderschönen Empfang.

L’arrivée

Après un vol très agréable nous arrivons à Zürich avec un peu de retard. A travers de la fênetre nous voyons déjà deux de mes soeurs, Corinne ma filleule avec la petite Lara et nos amis Mathilde et Michael Une belle surprise! Les bagages arrivent vite et à la douane on a rien à déclarer. La porte s’ouvre et nous voyons un grand panneau en drap. „Regarde, Anne-Lise, il y a aussi des autre globetrotters qui rentrent aujourd’hui. Mais, c’est écrit „Sopi“…“ C’est là qu’on réalise que tout ça est pour nous. Wow!! Nous sommes toute remuées et prenons les premiers dans nos bras. Les anciennes copines du travail de Anne-Lise, Christine, Yvonne, Madeleine, Ruth, Erika et Susanne ont fait le panneau. „Bien venue au pay des pizzas, Anne-Lise et Catherine! Ou est Sopi?“ Trop génial! Après les premiers embrasses on va vers ma famille. Non, il y a aussi beaucoup d’amis qui sont là! Brigitte, Concita, Gerardo, Sabine, Vreni…Nous sommes complètement „baff“. Ma soeur a même fait une „Wurst-Käsesalat“ pour nous. La folie!!
De tout coeur un grand merci pour cet accueil.





















Wieder zuhause

Der „Einstieg“ in den Alltag war nicht ganz einfach. Es gibt sofort Dinge zu erledigen, die man nicht aufschieben kann oder will. Internet, TV, Natelabo etc. Das braucht alles seine Zeit. Dann besuchen wir AL’s Mutter in Vevey und feiern die Konfirmation von Caroline, Anne-Lise‘ Nichte. Kaum zurück ist schon wieder Ostern…Uff! Nach dem Besuch des Osterhasens kehrt dann etwas Ruhe ein, und wir geniessen unsere Wohnung.
Die nächsten Reisepläne? Ja, das ist ja so eine Sache. AL ist pensioniert und ich muss ja noch etwas arbeiten, bzw. zuerst mal eine Stelle finden. Ja, unser Leben wird sich etwas verändern. Ich bin aber sicher, dass das Reisen immer ein zentrales Thema bleiben wird. Es gibt noch so viel zu sehen auf der Welt, in der Ferne so wie in der Nähe.

A la maison

Le retour n’était pas facile. On a eu plein de choses à faire dès notre retour, car nous avions tout bloqué ou stoppé durant notre absence. Internet, télévision, abonnement Natel etc….Tout ça prend tellement de temps...jusqu'à ce que tout fonctionne! Après c’est la visite chez la maman à Vevey et la confirmation de Caroline, la nièce d'Anne-Lise. Dès son retour, c’est tout de suite Pâques…Après la visite du lapin, nous avons un peu plus de temps pour atterrir dans notre bel appartement.
Les prochains projets? Difficile à dire. Anne-Lise est à la retraite et moi je dois encore travailer et surtout d’abord trouver un travail. Oui, notre vie va changer un peu. Mais, je suis sûr, que les voyages seront toujours dans notre focus. Il y a encore beaucoup de choses à voir sur notre terre. Loin et tout près.

Antwort auf die Frage „Wo ist Sopi?“
Sopi wird mit einer Woche Verspätung voraussichtlich am 26. April in Hamburg ankommen. Im Moment tummelt sie sich noch in London. Wir fahren dann mit dem City Line um unsere treue Reisegefährtin zu holen. Das wird dann nochmals ein ganz spezieller Moment werden.

Réponse à la question „Où est Sopi?“

Sopi va arriver à Hambourg le 26 avril avec une semaine de retard. Aujourd'hui, elle est à Londres. Nous allons avec le train de nuit pour chercher notre fidèle accompagnante du voyage. Un moment spécial pour nous deux.


MERCI

Wir danken allen, die uns in Gedanken auf unserer Reise begleitet und mit aufmunternden Worten auch immer wieder unterstützt haben, wenn es mal nicht so rund lief. 

Nous vous remercions tous de tout coeur de nous avoir accompagnées pendant le voyage et de nous avoir encouragées dans les moments difficiles.

Donnerstag, 10. März 2016

Back in Montevideo!

Tigre

So langsam naht die Rückkehr, und wir beginnen zu realisieren, dass das Abenteuer bald zu Ende geht. Wir fahren die rund 1'100km auf der RN7 in zwei Tagen. 500km sind Autobahn und der Rest ist "Kantonsstrasse" überladen mit Lastwagen und deshalb sehr gefährlich. Die Strasse verläuft schnurgerade von Mendoza nach Buenos Aires. Kommt mal eine Kurve, erschrecken wir fast. Es ist anstrengend und wir sehnen uns nach den wilden Pisten der letzten 7 Monate. Unser Ziel ist Tigre, etwa 30km von Buenos Aires entfernt, am Delta des Paraná Flusses. Wir stellen uns auf den ACA-Stellplatz direkt an einem Kanal, aber leider 15km weg vom Zentrum. Der Bus fährt zum Glück direkt vor der Türe. Der nette Chauffeur lässt uns "schwarz" fahren, da wir ja keine Buskarte haben und er kein Bargeld nehmen darf. Tigre gefällt uns sehr gut. Wir schlendern etwas durch die Strassen und erkundigen uns wegen einer Flussfahrt. Das Taxi bringt uns zum Camping zurück. Oh, das Tor ist verschlossen und niemand ist da...Was machen wir jetzt? Anne-Lise, die ja in jungen Jahren viel geklettert ist, zögert nicht, steigt hoch und landet sicher auf der andern Seite. Schaut euch das Foto an. Ich, die während Jahren Leichtathletik gemacht habe (Ostschweizermeisterin im Bälleliwerfen), überwinde das Tor mit einem perfekten "Fosbury flop". Zu schnell für Anne-Lise...So gibt es leider kein Foto :-)) Am nächsten Tag geht es dann mit dem ordentlichen Kursschiff "Miss Delta" über Kanäle bis zum Rio Paraña. Da verkehren die grossen Schiffe von Montevideo nach Zarate, dem Hafen von Buenos Aires. Unsere Grande Gabon fuhr ja leider nicht zuerst nach Zarate, sondern wir mussten sofort in Montevideo aussteigen. Um die Mittagszeit steigen wir auf einer kleinen "Insel" aus. Um 17 Uhr werden wir dort für die Rückkehr wieder zusteigen können. Das Restaurant und der Strand scheinen verlassen und auch etwas verwildert. Wo sind wir da hingeraten, fragt Anne-Lise. Gibt es da wirklich etwas zu futtern, sorgt sich Catherine. Machen wir halt auf Robinsona und Freitaga...:-) Ah, da erscheint jemand auf der Veranda, José oder Pablo oder... Bald ist die Verpflegung organisiert und wir können uns entspannen. Vor zwei Tagen gab es einen Sturm, der den Strand bzw. die Stühle und Sonnenschirme ziemlich zerzaust hatte. Nach weniger als einer Stunde bekommen wir einen Salat und eines der besten Stücke Fleisch unserer Reise serviert. Ganz toll! Pünktlich um 17 Uhr, José-Pablo musste die weisse Fahne hissen, zum Zeichen, dass es Passagiere hat, fahren wir mit dem Schiff wieder zurück nach Tigre. Ein wunderschöner Tag! Wir beschliessen, zum Camping "Hirondelle" zu fahren, da dieser näher bei der Stadt ist. Es dunkelt schon langsam ein. Als wir dann endlich vor dem Tor zum Camping stehen, ist dieser verweist. 3 ziemlich agressive Hunde bellen mich durch das Gitter an. Ok, nichts zu machen, fahren wir wieder zum ACA-Stellplatz. AL ist noch am wenden, da fährt ein Toyota-Landcruiser mit französischen Schildern vor. Auch sie wollten zum Camping. So fahren wir im "Konvoi" voraus zu unserem alten Schlafplatz. Am andern Tag besuchen wir noch den "Puerto de Frutas". Früchte haben wir da aber keine gesehen. Da will man einmal gesund leben...Es ist einfach ein Markt für Touristen mit Kunsthandwerk und sonstigen Dingen. Wir finden dann noch ein tolles grosses Tablar für unseren Loungetisch zuhause.

Tigre

Lentement mais sûrement on réalise que l'aventure sera bientôt terminée. Nous roulons deux jours sur la RN7 pour les 1'100km de Mendoza à Tigre. 500km autoroute et le reste "route cantonale" avec beaucoup de camion. Mortelle! La route est en ligne droite. Chaque petit virage nous fait presque peur...Cest dure pour Anne-Lise et on se voit encore sur les belles pistes de ces 7 mois passés. Notre butte est Tigre, 30km de Buenos Aires, au delta du fleuve Paraña. Nous arretons sur la place de parc de l'ACA-Camping. Près d'un canal mais malheureusement 15km loin du centre de Tigre. Le bus est près de l'entrée et le gentil chauffeur nous laisse voyager gratuitement, car on a pas de carte et lui il n'a pas le droit de prendre des sous. Tigre nous plaît et nous nous informons pour une balade en bateau. Nous rentrons avec le taxi et...nous nous re trouvons devant un portail fermé à clef :-( Que faire? Anne-Lise, qui avait fait beaucoup de varappe quand elle était jeune, n'hésite pas, monte et voilà elle est de l'autre côté. Regardez la photo! Moi, qui a fait de l'athlétisme, saute cet obstacle en faisant un superbe "Fosbury flop". Trop rapide pour Anne-Lise...Pas de photo en disposition:-)) Le lendemain nous partons avec le bateau-bus "Miss Delta", qui fait la ligne regulière vers les nombreux canaux jusque au fleuve Paraña, où les grands bateaux passent entre Montevideo et Zarate (port de Buenos Aires). Notre "Grande Gabon" allait malheureusement pas d'abbord à Zarate et nous avons du descendre à Montevideo. Vers midi nous quittons le bateau pour aller sur une petite "île" avec un restaurant. A 17h ils vont nous rechercher. Le resto et la plage sont assez "sauvage". Où nous avons atterrit, se demande Anne-Lise. Est-ce qu'il y a vraiment à manger, se soucie Catherine...Autrement on se sont comme "Robinsona et Vendredi". Et voilà, José (ou Pablo?) qui arrive. On est sauvée!! La commande est vite faite et une heure plus tard nous mangeons une salade et un des meilleur morceau de viande de tout le voyage. A 17h le bateau arrive. José-Pablo a du hisser le drapeau blanc pour signaler qu'il y a des clients. Une très belle journée! Nous décidons de passer la nuit au camping "Hirondelle" qui est plus près du centre. Y arrivées la porte est fermée, pas de lumière mais 2 chiens pas très sympa. On fait demi tour, quand un Toyota-Landcruiser avec plaques françaises arrive. On discute un moment et ils nous suivrent au ACA. Le lendemain nous visitons el "Puerto de Frutas". On ne voit pas de fruits...Pour une fois qu'on voulait se nourrir sainement! C'est plustôt un marché pour les toutous où on trouve des souvenirs. Nous achetons un plateau, pour notre petite table de la terrasse.

































Buenos-Aires

Wir fahren via die Panamericana nach Buenos Aires. Dort führe ich Anne-Lise so in die Stadt, dass wir auf der "Avenida 9 julio" landen. Diese Prachtsstrasse, die Champs Elysée Argentiniens, ist 14-spurig (2x7) und führt zum berühmten Obelisken, wo die Dakar-Rallye jeweils startet. Bis 1960 war sie mit 140m die breiteste Strasse der Welt. Heute ist die "Eixo Monumental" in Brasilia mit 250m die breiteste Strasse der Welt. Wie oft haben wir von diesem Moment gesprochen? Wir sind glücklich und traurig zugleich. Ein sehr emotionaler Moment. Vor allem für Anne-Lise, die über 26'000 km gefahren ist. Statistisch gesehen entspricht das ungefär der Verarbeitung von 1'000 Tonnen Tomaten...:-) Wir stellen uns auf den Bouquebus-Parkplatz und kümmern uns zuerst um die Tickets für die Fähre nach Montevideo. Die Informationen sind da sehr unterschiedlich bezüglich Transport eines grösseren Reisemobils, wie Sopi. Schlussendlich erfahren wir, dass eine Überfahrt nur auf der Strecke nach Colonia del Sacramento möglich ist. Da waren wir ja schon einmal. Wir kaufen Tickets für Sonntagmorgen, 6.3.16. Die restliche Zeit verbringen wir im Puerto Madero, dem schicken Viertel mit vielen Restaurants. Dafür hatten wir 2010 nämlich keine Zeit. Schnell nachgeholt! Wir begiessen unsere Ankunft mit einem Glas "Chlöpfmost" und gönnen uns ein feines Essen mitten am Nachmittag.

Buenos Aires

Nous roulons sur la Panamericana à Buenos Aires. Je guide Anne-Lise pour qu'on peut arriver sur la "Avenida 9 julio". Cette belle avenue, la Champs Elysée de l'Argentine, a 14 piste (2x7) et arrive à l'obelisque où le Dakar commence. Jusqu'à 1960 elle était la rue la plus large du monde. Actuel c'est la "Eixo Monumental" à Brasilia avec 250m la plus large. Combien de fois nous avons parlé de ce moment? Nous sommes heureuses et triste en même temps. Un moment emotional. Surtout pour Anne-Lise, qui a conduit plus que 26'000km pour y arriver. Ca correspond à peu près à la préparation de 1'000 tonnes de tomates...:-). Nous restons sur une place de parc vers le Buquebus-Terminal et nous nous occupons d'abbord du ticket pour le ferry BA-Montevideo. Nous avons reçus des informations differentes comment nous pouvons aller avec un grand camper, comme Sopi. Pour finir nous sommes obligées de partir à Colonia del Sacramento (Uruguay), où nous étions au debut du voyage. Nous achetons des tickets pour dimanche matin. Nous passons le temps qui nous reste à Puerto Madero, le joli quartier avec beaucoup de restaurants. On avait pas le temps d'y aller en 2010. Nous fêtons notre arrivée avec un verre de Champagne et nous nous payons un très bon diner.




 














Es geht zurück

Am Sonntag, 6.3.16 um 9:30h fahren wir mit der Fähre von Buenos Aires nach Colonia del Sacramento (Uruguay). Die dreistündige Überfahrt ist angenehm, und wir treffen die Franzosen vom Camping Hirondelle wieder. Wir müssen uns gedulden bei der Ausfahrt von der Fähre. Sopi ist eindeutig zu hoch. Was nun? Zuerst müssen alle Passagiere von Bord, damit die Passerelle eingezogen werden kann. Und siehe da, genügend Platz für Sopi. Colonia, wo wir fast auf den Tag genau vor 7 Monaten schon einmal waren, ist diesmal voller Leben. Trotzdem finden wir einen Parkplatz im alten Zentrum, auf dem wir auch übernachten dürfen. Perfekt! Wir geniessen die letzten Momente unserer Reise ganz bewusst. Am Morgen geht es nach Montevideo, wo wir uns noch bei der KMA bezüglich Verschiffung von Sopi informieren. Dabei begegnen wir Helga und Dirk wieder. Der Zufall will es, dass Dirk (und Auto), wie Sopi, ebenfalls auf der "Grande Angola" zurückfährt. So hat Sopi schon etwas "Betreuung". Es ist nämlich ein komisches Gefühl unser Auto so ganz alleine auf die lange Reise zu lassen...Helga, Dirks Frau, fliegt mit uns am Montag zurück. Wir können nicht widerstehen und gehen im Mercado del Puerto noch essen, obwohl Silvia und Heinz auf dem Paraiso Suizo am Abend bestimmt fein für uns kochen werden...Ist ja noch lange ;-) Wir kommen dann um 18 Uhr im Camping an. Es hat einige Fahrzeuge. Die einen sind, wie wir, am Ende der Reise, die andern beginnen ihr Abenteuer. Wieder eine Ankunft zu begiessen. Diesmal mit einem Pastis auf der Motorhaube von Sopi. Der gemütliche Abend mit Silvia und Heinz vertreibt unsere wehmütigen Gedanken etwas. Die nächsten drei Tage machen wir Sopi startklar für die Überfahrt und packen unsere Sachen zusammen. Sopi werden wir am Freitag, 11.3.16 um 10 Uhr am Hafen abgeben. Danach zieht es uns nochmals zum Mercado del Puerto" bevor wir dann um 19:30 Uhr die Fähre nach Buenos Aires nehmen. Dort sind wir 3 Tage im Hotel und fliegen dann am Montag zurück in die Schweiz.

Le retour
Dimanche le 6.3.16 à 9:30 nous allons avec le ferry à Colonia del Sacramento. Le trajet est agréable et nous retrouvons les français du camping Hirondelle. Nous ne pouvons pas sortir tout de suite du bateau car le trou est trop petit pour Sopi. Que vont-ils faire? C'est tout simple. Les passagers sortent d'abord et la passerelle est tirée de côté! ;-) Colonia où nous étions exactement il y a 7 mois est cette fois plein de vie. Nous trouvons une place en vieille ville où on nous permet aussi de passer la nuit. Parfait! Nous "gnüssons" les derniers moments de notre voyage à fond. Le matin nous partons pour Montevideo où nous nous renseignons chez KMA pour le voyage de Sopi. En attendant nous retrouvons Helga et Dirk. Par hasard, Dirk prend aussi la "Grande Angola" comme Sopi. Super, comme ça elle est un peu surveillée ;-) C'est un peu bizare de la laisser tout seule pour ce long voyage...Helga, la femme à Dirk, prend le même avion que nous. Nous ne pouvons pas resister et allons manger au "Mercado del Puerto", bienque Silvia et Heinz du Paraiso Suizo vont nous faire un bon souper...Nous arrivons vers 18h au camping. Il y a plusieurs de voitures. Les uns, comme nous, sont à la fin du voyage, les autres commencent l'aventure. De nouveau une arrivée à fêter. Cette fois avec une Pastis sur le capot de notre fidèle Sopi. La jolie soirée avec Silvia et Heinz nous laisse oublier un peu ces pensées triste du départ. Les 3 prochains jours nous préparons Sopi pour le voyage et faisons nos bagages. Nous amenons Sopi vendredi le 11.3.16 au port de Montevideo. Le départ de la "Grande Angola" sera probablement le 15.3.16. Nous allons encore une fois au "Mercado del Puerto" et quittons l'Uruguay avec le ferry de 19:30h pour aller à Buenos Aires, où nous avons réservé un hôtel pour 3 nuits. Lundi, 14.3.16, 17:50h nous avons notre vol pour Zurich.











Dienstag, 1. März 2016

RN 40



Zurück zum "Tatort"

Wir starten früh am Morgen und erreichen nach 90km die Ruta 40. Dieser folgen wir nun bis Mendoza. Dort schliesst sich dann der Kreis, und wir haben diese berühmte Ruta bis auf wenige Kilometer abgefahren. Zusammen mit unserer Reise von 2010, versteht sich. Nach 162km Teerstrasse schlägt Anne-Lise' Herz höher. Doch noch einmal für 72km "Piste" fahren. Es werden dann recht lange Kilometer, da der Zustand der Strasse unterschiedlich gut ist. Am Samstag, 13.2.16 um 12:42 Uhr passieren wir den Ort unserer Panne vom 6.12.15. Dort, wo Sopi einfach streikte und uns Valerie und Christian so wundersam gerettet haben. Wir halten inne und machen Fotos. Diesmal schnurrt Sopi zufrieden...wie wir auch! Natürlich fahren wir in Gobernador Gregores bei unseren Freunden der YPF-Tanstelle vorbei. Margot, die, wie wir erfahren, eigentlich Lilly heisst, arbeitet nicht. Mañana wieder! So suchen wir uns ein Restaurant mit Internet. In der Hosteria Municipal finden wir Internet, zu trinken und zu essen sowie einen Schlafplatz auf dem Hotel-Parkplatz. Am Sonntag fahren wir zur YPF und plaudern kurz mit Lilly (ex Margot), und fahren dann los Richtung Cueva de las Manos.

Retour sur le lieu du "crime"

Nous partons tôt le matin et arrivons après 90km sur la Ruta 40, que nous allons suivre jusqu'à Mendoza. Là, la boucle est bouclée et nous avons fait cette magique route sauf quelques kilomètres, le voyage en 2010 inclus. Après 162km le coeur d'Anne-Lise bat plus fort. Le goudron est terminé et elle a encore une fois la piste. Ce sont des longs kilomètres car l'état de la route n’est pas très bon. Samedi, 13.2.16, 12:42h nous passons le lieu de notre panne du 6.12.15. Là, où Sopi ne voulait plus rouler et Valérie et Christian nous avaient sauvées. Nous nous y arrêtons pour faire des photos. Cette fois Sopi est contente...et nous aussi! Naturellement nous passons aussi vers nos amis de la station d’essence YPF à Gobernador Gregores. Margot, qui, comme sa copine nous dit, s'appelle Lilly, n'est pas là. Mañana! Alors, nous cherchons un restaurant avec Internet pour faire nos mails et le blog. A la Hosteria Municipal nous trouvons Internet, à boire, à manger et une place pour dormir sur la place de parc. Le dimanche nous passons vers Lilly (ex Margot), et continuons après notre voyage en direction de « Cueva de las Manos ».















Cueva de las Manos

Die "Höhle der Hände" liegt etwas abseits der Ruta 40, oberhalb einer wunderschönen Schlucht des Rio Pinturas. Die Höhle war zwischen 9500 v.Chr. und 1000 n.Chr. bewohnt. Die Ureinwohner hinterliessen zahlreiche Malereien, die zu den ältesten menschlichen Zeugnissen Südamerikas gehören. Gezeigt werden Negativ-Drucke von Handflächen in verschiedenen Farben und Tierdarstellungen. Während wir auf unsere Führung warten, steht plötzlich Marion vor uns, die ältere der beiden "Lulu la Tortue-Töchter". Das ist die Waadtländerfamilie, die noch grössere Probleme mit dem Chassis hatten, als wir. Sie laden uns zum Apéro auf ihren Stellplatz oberhalb der Schlucht ein. Die Führung ist dann sehr interessant. Wir stellen aber fest, dass uns die Malereien und Gravuren, die wir in Libyen und Algerien gesehen haben, viel mehr beeindrucken. AL zeigt der jungen Frau, die die Führung macht Fotos. Sie ist ganz aus dem Häuschen und bittet AL, ihr die Fotos doch zu schicken. Aber sicher doch! Wir finden Die "Lulus" auf ihrem Stellplatz mit atemberaubender Sicht. Der Wind peitscht uns um die Ohren. Nach einigen Fotos betreten wir ihr Reisemobil (Tischerkabine) und aperölen gemütlich zusammen. Die Familie ist noch bis August unterwegs. Bonne route und Danke für die schönen Momente.

Cueva de las Manos

La "Grotte des Mains" ne se situe pas directement sur la RN40 et surplombe le très beau canyon du Rio Pinturas. La grotte était habitée entre 9'500 av. Chr. et 1'000 ap. Chr. Les indigènes ont fait des peintures de leurs mains en diverses couleurs, avec le sang ou l’urine et des scènes de chasse. Pendant que nous attendons l’heure de notre visite il y a tout à coup Marion qui arrive, une des filles de la "Lulu la Tortue-famille". C'est la famille vaudoise qui avait encore plus de problèmes avec le châssis que nous. Ils nous invitent pour l'apéro après la visite vers leur place avec belle vue sur le canyon. La visite est intéressante. Mais pour nous les peintures et gravures qu'on a vues en Libye et en Algerie, sont plus spectaculaires. AL montre les photos à la jeune guide. Elle est impressionnée et demande de lui envoyer les photos par mail. Mais bien sûr! Nous retrouvons les "Lulus" sur leur très belle place. Le vent est très, très fort. Après quelques photos nous rentrons dans leur cabine et passons des jolis moments ensemble. Ils continuent le voyage jusqu'en août. Bonne route et merci pour l'apéro.


















Bariloche, die Schweiz lässt grüssen

Bevor wir Bariloche erreichen, machen wir noch einen Halt in El Bolson. Dieser Ort wird auch die "Hippie"- und "Aussteiger"-Hauptstadt Argentiniens genannt. Seit Mitte der Sechzigerjahre schufen sich hier Jugendliche und Intellektuelle ihr alternatives Zuhause, um dem politisch gesellschaftlichen Druck zu entfliehen. Wir ziehen also unsere Batikhosen und Stirnbänder an, stopfen unsere Pfeifen und besuchen das Dorf...;-) Als erstes sehen wir eine Strassenblockade und müssen diese umfahren. Bald merken wir, dass es ein friedlicher Protestmarsch im Gedenken an einen jungen Taxifahrer, der vor zwei Tagen ermordet worden war, ist. Wir essen etwas und stellen danach fest, dass die Blockade bereits beendet ist. Super, dann nichts wie raus hier. Weit gefehlt! Schon von weit sehen wir schwarzen Rauch. Eine Friedenspfeife oder ein überdimensionaler Joint? Nein, leider sind es Pneus, die brennen und die Ausfahrt aus der Stadt blockieren. Sch...! Wir stehen einen Moment in der Kolonne, bis dann alle vor uns drehen. Ok, nichts wie hinten nach. Die kennen sicher alle einen "Schleichweg" aus der Stadt. Tatsächlich gelangen wir dann über eine Schotterstrasse raus. In Bariloche möchten wir zum Camping "Selva Negra" etwas ausserhalb der Stadt. Ein sehr steiler Weg führt rauf zum Gelände. Als wir dann auch noch eine Verbotstafel für Campinganhänger sehen, beschliessen wir, dass die Co-Pilotin zuerst auf Exkursion geht. Also schnaufe ich die 250m (gefühlte 2500) den Berg hoch. Endlich beim Camping geht es nochmals eine Treppe hoch bis zur Reception. Hechel, hechel...Mein Spanisch scheint atemlos (Helene, grüss dich...) besser zu sein...Auf jeden Fall versteht der nette junge Mann sofort, was ich möchte und zeigt mir zwei tolle Plätze. Also schliddere ich wieder die Strasse runter, um Anne-Lise und Sopi zu holen. Sogar AL hat Respekt vor meiner Leistung, als sie sieht, wie steil die Strasse ist. Wir installieren uns und feiern die Ankunft mit einem Bierchen. Heute gehen wir nicht mehr in die Stadt. Das obligate Fondue in der Schweiz von Argentinien essen wir dann am andern Tag. Auf der Plaza fehlt darf natürlich der obligate Bernardiner auch nicht fehlen. AL zieht für das Foto sogar ihre schönsten Stiefel an...:-)) 2 Nächte hier sind genug. Wir fahren noch 18km zum Llao Llao Hotel, angeblich das schönste in Argentinien. Es ist nett, der Weisswein kühl aber die Pommes zu bleich...Hauptsache teuer!

Bariloche...salut la Suisse!

Avant d'arriver à Bariloche nous faisons un stop à El Bolson, la capitale des "Hippies". Pendant les années soixante beaucoup de jeunes et intellectuels y sont venus pour fuir la pression politique et sociale des grandes villes. Nous mettons alors nos pantalons batik et nos bandeaux, bourrons nos pipes et visitons le village ;-). La première chose qu'on voit c'est un blocage de la rue principale. Nous faisons un détour. Peu après nous réalisons qu'il s'agit d'une protestation calme à cause d'un jeune chauffeur de taxi qui s’est fait assassiné deux jours avant. Après le diner le blocage est terminé et nous passons. Pas loin! En sortant de la ville nous voyons de la fumée noire. Un calumet de la paix ou un Maxi-Joint? Non, malheureusement ce sont des pneus qui brûlent. Personne ne peut sortir de la ville. Nous attendons un moment et suivons après les voitures qui font demi-tour. Sur un chemin "secret" nous arrivons à quitter la ville. Quelle chance! A Bariloche nous traversons le centre pour aller au camping "Selva Negra". Ouf, le chemin monte raide et il y a un panneau "Interdit pour caravane". La Copilote doit aller regarder. Je monte le petit chemin de 250m sur les genoux. En haut je souffle comme un boeuf...Il semble que mon espagnol est mieux sans souffle, car le bonhomme du camping comprend tout de suite ce que je veux et me montre deux jolies places. Je "roule" alors vers Anne-Lise et on monte avec Sopi. Même AL a du respect du chemin que j'avais dû faire à pied. Nous nous installons et fêtons l'arrivée avec une bière froide. Ce soir là nous n'allons plus en ville. La fondue obligatoire dans la Suisse de l'Argentine nous la mangeons le lendemain. Même le '"Saint Bernard" ne manque pas sur la place du village. Pour la photo, Anne-Lise a sorti ses plus jolies bottes :-)). Un jour ici à Bariloche est bien suffisant. Nous visitons encore l'hôtel Llao Llao, soit disant le plus beau d'Argentine. C'est joli, le vin blanc bien froid, mais les frites sont assez pâles...Pourvu que le tout soit bien cher!
















San Martin de los Andes und Parque Nacional Lanin

Via der Ruta de los 7 Lagos fahren wir weiter Richtung Norden. Einen schönen Schlafplatz finden wir am Lago Villarino. Danach geht es nach San Martin de los Andes, der Hauptstadt der Forelle. Da gefällt es uns schon besser als in Bariloche. Klein und gemütlich. Es ist ja mittlerweile sehr heiss (um die 30C) geworden. Wir geniessen die Sonne und den Fisch.
Auf Schotterpiste fahren wir am andern Tag in den Park Lanin und haben einen wunderbaren Blick auf den gleichnamigen Vulkan. Danach entscheiden wir uns für einen der vielen Campingplätze am Huechulafquen See. Jetzt ist endlich mal "sünnelen" angesagt! Das merken wir dann am Abend auch...! Da es sehr windig war, haben wir die Sonne etwas unterschätzt. Schön wars trotzdem!

San Martin de los Andes et Parque Nacional Lanin

Via la « Route des 7 Lacs » nous continuons notre chemin en direction du nord. Au bord du Lago Villarino nous trouvons une belle place pour dormir. Nous arrivons à San Martin de los Andes, la capitale de la truite. Ce village nous plaît mieux que Bariloche. Petit et charmant. Il fait très chaud, env. 30C. Nous gnüssons le soleil et une truite.




















Sparvorschläge für die neue argentinische Regierung...

Argentinien steht ja finanziell seit Jahren mit einem Fuss am Abgrund. Immer wieder wird von Staatsbankrott gesprochen. Wir, eine pensionierte Krankenschwester und eine Steuerfachfrau, haben der Regierung nun folgenden Vorschlag für Einsparungen eingereicht:
Verzicht auf das sinnlose Verschwenden von gelber Farbe für die doppelten Sicherheitslinien. Verzicht auf die Herstellung und Anbringung von sämtlichen Verbotstafeln im Strassenverkehr. Begründung: Kein Argentinier merkt, ob die Linien und Tafeln da sind oder nicht. Zudem kämen sich die Touristen auch nicht mehr sooo exotisch vor, wenn sie sich korrekt verhalten. Die Antwort von Presidente Macri ist noch ausstehend...

Propositions d’économie pour le nouveau gouvernement argentin

L’Argentine est depuis de nombreuses années dans les chiffres rouges. Inflation annuelle de 40%. Le plus gros billet est de CHF 7.50. On parle toujours de la faillite de l’état. Nous, une infirmière à la retraite et une spécialiste des impôts toujours active, faisons les propositions suivantes au nouveau président élu le 10.12.2015 :
renoncement au gaspillage inutile de peinture pour la double ligne de sécurité. Renoncement à la fabrication de panneaux routiers d’interdiction. Raison : aucun argentin ne remarque, ni ne respecte la double ligne de sécurité et encore moins voit les panneaux de vitesse ou autre ! En plus les touristes n’auraient plus l’impression d’être exotiques en se comportant correctement ! :-))) Nous attendons encore la réponse du nouveau président Macri…. !

Chos Malal

Hier befindet sich das "Herz" bzw. die Mitte der Ruta 40. Mit grossen Tafeln wird auch darauf hingewiesen. Pia, du wirst dich sicher sehr gut an diesen Ort erinnern!! Auf dem Camping Municipal treffen wir Barbara und Urs wieder, alte Reisebekannte. Im Dorf ist Karneval und die jungen Damen sind sehr "ringhörig" bekleidet...Wir suchen ein schattiges Plätzchen und möchten ein Bier. Waaas, nur Heineken? Gut, dann halt eine Gancia! Wir essen dann noch ganz feine Pouletspiessli und schauen dem Karnevalumzug zu. Es ist immer noch sehr warm. Da hilft nur noch eine Dusche vor dem Schlafengehen:-).

Chos Malal

Ce village est le km 2623 de la Ruta 40 et le milieu de la route 40. De grands panneaux annoncent aux touristes qu’ils se trouvent au milieu de cette grande route de plus de 5000km. Tu te rappelles sûrement de ce village Pia, toi qui l’a faite à vélo ! Sur le Camping Municipal, nous rencontrons des amis de la route, Barbara et Urs. Au village, c’est le Carnaval ce soir et les jeunes demoiselles sont habillées à la très légère, on se croirait à Rio de Janeiro ! On cherche une place à l’ombre, car on aimerait une bière bien fraîche. Il commence à faire chaud, on arrive dans le centre-nord de l’Argentine ! Quoi ! Que des Heineken !!?? Incroyable, dans le pays de la Quilmes ! Bon ! Alors une Gancia (vermouth blanc argentin)! En regardant le cortège du carnaval, on mange encore une super bonne brochette de poulet. Il fait encore très très chaud et il ne reste qu’une bonne douche pour nous aider avant d’aller se coucher.





















Es geht nicht weiter...

Wir starten ganz früh, denn wir haben viele Kilometer vor uns bis zur Laguna Diamante. Auf der Höhe von El Zapal ist für 40km mal wieder fertig mit Teerstrasse. Wir passieren unterwegs "La Payunia", ein Naturschutzgebiet mit einer der wichtigsten Volkanregionen der Erde. Bei der Mittagsrast in der YPF-Tankstelle von Malargüe sind wir uns schon bewusst, dass wir unser Ziel heute vermutlich nicht erreichen werden. Mit der RN40 ist das auch so eine Sache. Es gibt diverse Streckenführungen (RN40 und ex RN40) und ganz unterschiedliche Karten. AL hat anfangs 2015 noch eine aktuelle Karte gekauft, als sie für einen Rega-Einsatz in Buenos Aires war. Trotzdem herrscht ein Durcheinander, da die Strassen nicht korrekt bezeichnet sind. In Sosneado fragen wir zur Sicherheit. Am Anfang der angegebenen Strasse ist dann auch tatsächlich ein Schild "RN40/3003km". Super, dann sind wir richtig. Das war dann aber für ca. 40km die letzte Tafel. Die Piste ist in einem sehr unterschiedlichen Zustand. Es begegnet uns nicht ein Auto. Am Himmel braut sich ein Gewitter zusammen. Es fallen ein paar Tropfen, es blitzt und donnert. Es gibt einen Regenbogen. Traumhafte Stimmung. Leider wird dann die Strasse aber plötzlich unpassierbar. Da muss es vor kurzem starke Regenfälle gegeben haben, die die Strasse praktisch weggeschwemmt haben. AL geht noch ein Stück zu Fuss. Nix zu machen, wir müssen umdrehen. Es ist bereits halb sechs Uhr abends...Wir wenden, und fahren ein Stück. Da steht plötzlich ein YPF-Lastwagen vor uns. Der Fahrer steigt gerade aus, um sich die Strasse anzusehen. AL spricht mit ihm. Er hat natürlich gehofft, dass wir in der Gegenrichtung passiert haben. Leider nicht! Er wird auch umdrehen und wir können ihm folgen Richtung San Rafael, wo wir dann irgendwann wieder auf die Strasse zur Laguna Diamante stossen sollten. Der Lastwagen fährt natürlich schneller als wir. Inzwischen hagelt es Körner so gross wie Tischtennisbälle. Die Strasse ist weiss, wie frisch verschneit. Die Gegend ist atemberaubend schön. Der nette Fahrer hält zweimal an, um auf uns zu warten. Inzwischen ist es dunkel, und wir erreichen den Staudamm von "Agua del Toro". Jetzt ist genug! Wir stoppen und finden einen guten Platz zum schlafen. Den Lastwagen sehen wir nicht mehr. Hoffentlich kommt er nicht zurück, weil er sich Sorgen macht...Egal, wir können nicht mehr und retten uns ins Sopi. Inzwischen regnet es sehr stark. Es ist 20:30 Uhr und ein 13 stündiger Tag geht zu Ende.

La Ruta 40 est coupée !

Nous partons tôt ce matin, car nous avons beaucoup de km jusqu’à la Laguna del Diamante. A El Zapal, le goudron est terminé pour 40km et Anne-Lise gnüsse à nouveau la piste. Nous traversons  « La Payunia », une réserve protégée volcanique une des plus importantes du monde. A la pause de midi à la station d’essence YPF de Malargüe, nous réalisons que notre but du jour est un peu bien loin ! ;-) On verra, notre hôtel est avec nous ! Avec cette RN40, c’est un peu toujours le problème ! Il y a l’ancienne, l’actuelle et la future !!!! Anne-Lise a encore acheté une nouvelle carte lors d’une de ses dernières missions à Buenos Aires. On a une information d’internet pour suivre la RN40 le long des Andes. La confusion est totale ! Ok, « derecho » dit le bonhomme du village d’El Sosneado ! « Tout droit » ! Cela confirme la carte d’Anne-Lise. Et c’est parti!....sur la RN40, mais laquelle? On a confirmation d’être juste après quelques kilomètres en voyant un nouveau panneau « RN40/km 3003 ». Ouf, on est juste ! Mais ce sera le dernier panneau pour les prochains 40km et la route se détériore méchamment. On ne croise personne ! Dans le ciel, l’orage menace. Il y a des éclairs et le tonnerre gronde. Quelques gouttes tombent déjà ! La route est coupée, mais il y a une solution sur la droite, dans l’herbe. On y va, mais une fois là-haut, je vais d’abord voir à pied. Ok, ça passe, mais après, dans la gorge ? On décide d’arrêter les frais ici et de rebrousser chemin. Après 100m, on n’en croit pas nos yeux en voyant un camion. Il croit que nous venons en sens inverse, mais je lui explique que nous avons rebroussé chemin, que la route est coupée. Lui aussi avait arrêté son camion rempli de gaz pour une école devant le premier obstacle ! Il nous propose de le suivre sur une autre route direction San Rafaël que nous n’avons que sur une de nos cartes. On y va !...mais lui roule à 80km/h et j’ai de la peine à le suivre. En plus il grêle maintenant des balles de ping-pong ! Ca tape sur Sopi, c’est horrible ! La route est presque blanche, comme s’il avait neigé et en plus inondée ! Le paysage est magnifique à couper le souffle ! Le camioneur s’arrête 2 fois pour nous attendre. Mais entre temps, la nuit est tombée et on a rejoint la RN40, l’actuelle ou l’Ex ou la future ? On arrive au barrage d’ « Agua del Toro ». Maintenant c’est assez ! Nous nous arrêtons sur une place de parc en dessus du barrage, génial. Le ciel gronde toujours, bien illuminé et il tombe des averses ! On se met à l’abri dans Sopi ! Il est 20h30, on a roulé 13h !!!























Laguna del Diamante

Am Morgen danach...ist der Spuk vorbei, und wir fahren zum Park-Eingang der Laguna Diamante. Die Parkwächter sind sehr sympathisch, und wir verplaudern uns etwas. So, jetzt aber los! Alles ist super organisiert und markiert. Wir benötigen zwei Stunden für die 43km und steigen bis auf 3'500m. Es lohnt sich!! Während der ganzen Strecke kommen Erinnerungen an die Lagunenroute in Bolivien hoch. Das ist schon 5 Monate her...Die Lagune selber liegt auf 3'250m mit wunderbarer Sicht auf den Vulkan Maipo (5'323m) an der Grenze zu Chile. Wir aperölen, rauchen eine Pfeife und sind einfach nur glücklich, dass wir doch noch hier sein können. Zu unserer Freude durchquert dann noch ein Guanaco die Lagune. Der Sonnenuntergang ist nicht wirklich spektakulär. Dafür zieht uns der (Fast-)Vollmondaufgang komplett in seinen Bann. Das Licht fällt auf die Lagune, und wir haben im Sopi einen Logenplatz. Dieser Ausflug hat sich definitiv gelohnt! Am Morgen geht es mit wunderbarer Stimmung früh los. Um 13 Uhr haben wir eine Reservation zum essen beim Weingut Ojo de Agua von Dieter Meier (Yellow).

Laguna del Diamante (Lagune du Diamant)

Le lendemain tout est calme et nous roulons vers l’entrée du Parque de la Laguna del Diamante. Les gardiens sont très sympas et nous plaisantons avec eux. Voilà, on y va ! Le parc est très bien organisé et surtout tout est bien indiqué. Nous mettons 2h pour les 43km et montons jusqu’à 3’500m. Ca vaut la peine ! Pendant tout le trajet nous avons beaucoup de souvenirs de la Route des Lagunes en Bolivie. C’était il y a 5 mois…Incroyable ! La Lagune se trouve à 3‘250m avec une très belle vue sur le volcan Maipo (5‘323m) à la frontière avec le Chili. C’est là que Henri Guillaumet de l’Aéropostale a fait un atterrissage d’urgence le 13 juin 1930. Nous sommes aussi tout près du lieu où l’avion d’une équipe de rugby s’était écrasé en 1972. Les survivants avaient mangé leurs amis morts. Malgré tout ça, nous prenons un apéro, fumons les pipes et sommes très heureuses d’être ici. A notre grand plaisir, il y a un guanaco qui traverse la lagune… :-). Le coucher de soleil n’est pas extraordinaire. Par contre le lever de lune est merveilleux. Et…nous avons la plus belle place dans notre Sopi. Le matin nous partons à 7h. La lune est encore tout près de volcan. Magnifique ! A 13h nous avons une réservation pour dîner chez „Ojo de Agua“, vignoble de Dieter Meier (fondateur et musicien du groupe Yellow).























Ojo de Agua

Dieses Essen müssen wir uns zuerst verdienen. Nachdem wir die über 60km Schotterpiste hinter uns haben, pumpen wir wie üblich am Rande der Teerstrasse unsere Reifen...also die von Sopi:-)). Ein Laster kommt vorbei und der Mann fragt, ob wir Probleme hätten. Todo bien!! Drei Reifen gehen gut. Dann macht unser Kompressor plötzlich komische Geräusche. AL möchte den Motor starten...Nix geht mehr! Wir haben mit dem Generator die Batterie geleert. Nach 7 Monaten passiert uns so ein Sch... AL stellt sich mit dem Überbrückungskabel an die RN40. Nach 10 Minuten fahren zwei Autos vorbei. Super, wir können überbrücken, und sind 20 Minuten nach dem Malheure wieder am Rollen. Im "Ojo de Agua" treffen wir pünktlich ein. Wir essen drinnen, weil es zu heiss ist. Das Restaurant ist hübsch auf antik gemacht. Leider sind die Stühle nicht ganz kompatibel mit der Tischhöhe. Es gelingt uns aber, das sehr gute Essen trotzdem am richtigen Ort zu platzieren...Mehr als erstaunt sind wir, dass kein Weisswein vorhanden ist, obwohl ein solcher aus Torrontes-Trauben produziert wird. Bei 98% Export in die Schweiz, Deutschland und England eigentlich nicht erstaunlich. Trotzdem sind wir enttäuscht. Unsere Laune wird sofort besser, als wir plötzlich Brigitte und Dani erblicken. Mit ihnen haben wir die Lagunenroute gemeistert. Sooooo schön, euch zu sehen! Danke für die gemütlichen Stunden, und weiterhin gute Fahrt!

Ojo de Agua

Ce dîner nous devons d’abord le mériter. Après 60km de piste nous pompons nos pneus…alors ceux de Sopi…avec notre compresseur. Un camionneur passe et demande, si tout va bien. Todo bien, solamente aire ! Après 3 pneus le compresseur commence à faire un drôle de bruit. AL veut remettre le moteur en marche…mais rien ne va plus ! Nous avons vidé la batterie avec le compresseur. C’est la M…Pendant 7 mois aucun problème... mais la batterie n’était pas froide avant ! AL va sur la route RN40 avec le câble de pontage. Après 10 minutes, 2 voitures passent. Super, nous pouvons ponter et 20 minutes après le « malheur », nous sommes de nouveau en route. Nous arrivons à l’heure à Ojo de Agua et décidons de manger dedans. Trop chaud. Le restaurant est très typique, plein de cachet. Salut Jean-Luc et Christine ! Malheureusement les chaises ne sont pas compatibles, ni avec les tables, ni avec nos derrières…Mais on arrive quand-même sans problème à mettre la nourriture dans le bon trou :-) Nous sommes très étonnées, même choquées qu’ils ne servent pas de vin blanc. Il n’y en a pas, bien qu’ils en produisent avec les raisins Torrontes. La raison est, qu’ils exportent 98% en Suisse, en Allemagne et en Angleterre. Nous sommes TRES déçues. Le moral remonte quand tout à coup nous voyons Brigitte et Dani. Avec eux nous avions réussi à faire la Route des Lagunes en Bolivie. Quelle chance de vous rencontrer encore une fois ! Merci pour les heures sympas et Bonne Route à vous deux !


















Finca Adalgisa und Finca la Omama

Nachdem wir die erste Nacht im Camping "Dique    verbracht haben, fahren wir zur Land Rover Garage. Das Hinterlicht funktioniert, wie ganz am Anfang der Reise, nicht mehr. Zudem haben wir Probleme mit der zentralen Verriegelung. Super Service! Wir können warten, Internet nutzen, und am Ende wird Sopi sogar noch geduscht. Danach fahren wir zur "Finca Adalgisa" von Gabriella Furlotti. Da haben wir 2010 logiert. Ein kleines Weingut mit Boutique-Hotel in Chacra de Corias (20 km von Mendoza). Traumhaft! Gabriella begrüsst uns herzlich und hat dann auch gleich eine Idee, wo wir parken können. Bei Meike, einer Freundin und ehemaligen Angestellten. Ein Telefon genügt und wir fahren los. Es ist dann doch weiter, als wir gedacht haben. Aber der Weg lohnt sich. Meike ist super sympathisch und die Finca "La Omama" ist wunderschön. Wir nisten uns ein und fahren dann zu Gabriella. Das heisst, Meike nimmt uns ein Stück mit und den Rest (3km) laufen wir!!! Zum Glück, denn bei Gabriella gibt es wunderbar zu Essen und vor allem zu trinken. Wir verbringen einen wunderschönen Abend. Die Chefin offeriert uns eine feine Flasche Malbec und gesellt sich später mit einer zweiten Flasche auch noch zu uns. Um 1 Uhr Morgens fährt dann das Taxi vor. Zum Glück mit geöffneten Scheiben (nicht lachen Isa!):-)).

Finca Adalgisa et Finca La Omama

Après une nuit au camping près d’un barrage, nous partons au garage Land Rover au centre ville. L’interrupteur des phares ne fonctionne de nouveau plus et le câble pour la serrure d’une porte est abîmé et nous fait des problèmes avec la télécommande. Super service ! On a internet et à la fin, Sopi a même droit à une douche. Plus tard nous allons à la « Finca Adalgisa » de Gabriella Furlotti où nous étions en 2010. Un petit vignoble et Boutique Hôtel à Chacras de Coria à 20km de Mendoza. Gabriella nous reçoit à bras ouverts. Elle nous trouve aussi une bonne adresse tout près pour passer la nuit dans Sopi. Chez Meike, à la Finca La Omama, à Lunlunta. Pour finir pas si près, mais ça valait la peine. Meike est super sympa et la Finca est également très belle. Nous nous installons et retournons chez Gabriella pour passer une belle et longue soirée. La patronne nous offre une bouteille de son Malbec pour notre apéro et se joindra même plus tard à nous ….et avec un deuxième Malbec. À 1h du matin, le taxi nous amène vers Sopi.




 














Höhere Gewalt

Am Morgen werden wir von Meike mit einem wunderbaren Frühstück verwöhnt. Danach machen wir uns langsam parat, um zum Camping Suizo, im Nordwesten der Stadt zu fahren. AL dreht den Zündschlüssel. Nix geht! Neeeeeiiiiiin! Meike ruft sofort Pablo, einen Freund an. Dieser super sympathische Typ fährt dann nach kurzer Zeit mit seinem Motorrad vor. Er nimmt die Batterie mit, um sie in der Garage aufladen zu lasse. Das dauert sicher bis 17 Uhr. Zwischendurch ist ja Siesta. So bleiben wir noch einen Tag bei Meike und ihrer Familie. Pablo liegt dann noch unters Auto und entdeckt eine Schraube, die locker ist. Ja, ja, ich weiss schon, was ihr jetzt denkt...Aber die Schraube ist tatsächlich vom Auto. So um 18 Uhr kommt Pablo mit der geladenen Batterie und Sopi "schnurrt" wieder:-). Merci Marc einmal mehr! Wir bleiben noch eine Nacht bei Meike. Sie macht uns für den Morgen noch einen Termin bei Victor Hugo, dem Frisör. Ein Erlebnis für sich.

Force majeure

Le matin Meike nous fait plaisir avec un bon petit déjeuner. Bien nourries, nous préparons le départ pour le Camping Suizo au nord-ouest de Mendoza. Au revoir Meike, merci pour tout. Anne-Lise met le contact et…rien ne va plus !!! Noooooon!! Meike appelle Pablo, un ami. Un peu plus tard ce type très sympa, aimable et passionné, arrive avec sa moto. Il apporte la batterie pour la charger dans un atelier. Avant 17h nous ne pourrons pas partir…Nous décidons alors de rester un jour de plus chez Meike et sa famille. Pablo, se couche encore sous Sopi et trouve deux vis qui étaient prêtes à tomber. Vers 18h Pablo et Anne-Lise recherchent la batterie pleine, Pablo la remonte et Sopi « ronronne » de nouveau. On retourne à l’atelier contrôler l’alternateur. Ouf! Todo bien ! Merci Marc une nouvelle fois! Meike nous fait encore une réservation chez Victor Hugo, le coiffeur, pour le lendemain.






















Camping Suizo

Auf diesem Camping, nordwestlich von Mendoza gefällt es uns sehr gut, und wir beschliessen, einen Tag länger zu bleiben. Mit dem Bus fahren wir am Samstag in die Stadt zum Shoppen. Abends haben wir eine Reservierung im Restarant "Patio de Jesus Maria" von Meikes Schwiegereltern. Super sympathisch und selten so gut gegessen! Den Sonntag geniessen wir auf dem Camping. Das heisst, wir arbeiten...Mails, Blog... Bald geht es zurück! Am Dienstagmorgen fahren wir nach Tigre und zum Paraña Delta.

Camping Suizo

Ce camping nous plaît beaucoup et nous décidons de rester un jour de plus. Nous partons avec le bus en ville pour faire du shopping. Le soir nous avons une réservation au restaurant « Patio de Jesús Maria », qui appartient aux beaux-parents de Meike. Très, très sympa et surtout très bonne cuisine. Le dimanche nous restons sur le camping pour faire le blog et les mails. Bientôt, c’est le retour ! Mardi nous partons pour Tigre, voir le delta du Paraña.