(Désolée pour les Welsch...cette fois la Co-Pilote
n'avait pas assez de temps pour la version française :-( )...au moins le titre!
Zum Paso Negra
Im Wissen,
dass der Pass geschlossen ist, fahren wir trotzdem mal so weit es geht. Schon
erstaunlich, dass während fast 200km keinerlei Hinweise bestehen, dass der Pass
geschlossen ist. Plötzlich ist da einfach eine Barriere. Kein Mensch, die
Gebäude der Zollverwaltung sind geschlossen. Zurück unten im Tal beschliessen
wir, da es schon Nachmittag ist, zum Camping El Almendral zu fahren. Super
Entscheidung! Ein wunderschönes Plätzchen, wie gemacht für einen Apéro:-)) Auch
die Arbeitsbedingungen sind sichtbar besser als auch schon...
Entlang der Küste bis Horcon
Bevor wir
der Küste entlang nach Süden fahren, machen wir nochmals einen Halt in La
Serena. Wir sind noch in Kontakt mit der Villa Kunterbunt in Valparaiso wegen
einem Übernachtungsplatz. Schlussendlich telefonieren wir. Leider sieht es
nicht gut aus, und wir beschliessen den Camping Renaca, ca. 25 km vor
Valparaiso, anzufahren. Zuerst wollen wir aber noch in dem kleinen Fischerdorf
Horcon übernachten. Der Ort ist dann gar nicht so klein, gefällt uns aber auf
Anhieb. Leider werden sämtliche Strassen grad saniert und der Zugang zum Hafen
ist für Autos nicht möglich. Schade!! Wir essen etwas und geniessen die Sicht
aufs Meer. Vor einer grossen Überbauung, die mit einem Portier gesichert ist,
bietet sich dann zum Glück ausserhalb des Dorfes die Möglichkeit zum schlafen.
Valparaiso
Am andern
Tag tellen wir fest fest, dass es den Camping Renaca nicht mehr gibt. Was nun?
Petrobas-Tankstelle oder Hotel Ibis in Valparaiso? Die Fahrt der Küste entlang
führt teilweise hoch hinauf in die Villenviertel von Vina del Mar und
Valparaiso. Wahnsinn, was da für Häuser stehen. Bei der PetrobrasTankstelle ist
alles besetzt und das Ibis Parkhaus ist nur 2m hoch:-( Wir fahren weiter und
entdecken nach dem Hafen den Parkplatz "Francia". Leider ist er nur
bis 19 Uhr bewacht. Da wir keine andere Wahl haben, zahlen wir für 4 Nächte.
Sofort beginnen wir mit der Entdeckung von Valparaiso. Am Hafen hat eine
riesige Yacht angelegt. Dieselbe, die wir schon in Arica gesehen haben. Wem die
wohl gehört? Während dem Nachtessen in einem Hafenrestaurant beginnt Anne-Lise
mit der Recherche. Und siehe da... VaVa2 gehört Ernesto Bertarelli! Es ist die
grösste Yacht, die je gebaut worden ist. Gemäss Internet kostete sie 144
Millionen CHF. Allein für eine Tankfüllung muss man tief in die Tasche
greifen...CHF 350'000! Zum Glück "säuft" Sopi nicht so viel...da
bleibt noch etwas für uns :-))
Am zweiten Tag erkunden wir die Stadt zuerst einmal mit dem Bus. Info-Tourismus hat uns eine geeignete Strecke angegeben. Der Bus fährt halsbrecherisch schnell die Hügel rauf und runter. Wunderschöne Sicht. Nach über einer Stunde fährt er dann aber immer weiter zur Stadt raus...Hätten wir irgendwo aussteigen sollen? Vermutlich...Jä nu! Nach fast 3 Stunden sind wir dann auch wieder im Zentrum. Jetzt wollen wir die verschiedenen "Ascencores" ausprobieren. Valparaiso besteht aus 42 Hügeln. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts rattern 30 Schrägaufzüge diese steilen Hügel hinauf. Der älteste "Cordillera" stammt aus dem Jahre 1855. Es sind unter anderem diese Aufzüge, die Valpo ein ganz besonderes Flair geben. Schade, dass die finanziellen Mittel fehlen, um diese Besonderheit zu erhalten. Im Moment funktionieren noch ca. 7.
Viña Casas del Bosque
Wir
verlassen Valparaiso am Sonntag und fahren 50km weiter ins Valle Casablanca.
Dort besuchen wir das Weingut "Casas del Bosque" zufälligerweise grad
zur Mittagszeit...Zum Glück hat es auch ohne Reservation noch ein Tischchen für
uns. Und nicht nur das...Wir dürfen auf dem Parkplatz übernachten. Unter uns
gesagt, war das auch nötig...:-))
Santiago
Nach einer
ruhigen Nacht zwischen Weinstöcken brechen wir auf zur Hauptstadt. Dort werden
wir ja, wenn alles klappt, in der Landrover Garage Ditec "logieren".
Wir finden dann die angegebene Adresse auf Anhieb, werden aber noch etwas
weiter an eine andere Filiale verwiesen. Die Ankunft von Sopi scheint ein
Highlight zu sein. Die Mechaniker zücken die Handys...Sergio begrüsst uns
herzlich und bestätigt, dass wir auf dem 24 Stunden bewachten Areal übernachten
können. Aber, passt Sopi auch in die Werkstatt? Schon die Zufahrt ist eng.
Sergio fährt und Anne-Lise guckt etwas skeptisch. Todo bien!! Sopi kann am
Folgetag fachmännisch "untersucht" werden. Die Lage für uns ist
ideal. Wir haben einen sicheren Platz und sind mit dem Bus in 30 Minuten in der
Stadt!
Santiago
ist eine Grossstadt, die uns sehr gut gefällt. Nebst den geschäftigen Strassen
gibt es einige kleine, sehr hübsche Quartiere mit tollen ...ja, Restaurants;-)
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