Donnerstag, 1. Oktober 2015

Salar Uyuni y PN Los3



Salar und Coqueza

(Petit résumé en français à la fin ;-))

Am 23.9. verlassen wir Uyuni endgültig. Wir fahren zum Salar und geniessen nochmals eine wunderschöne Fahrt über den grössten Salzsee der Welt. Sogar ich wage mich ans Steuer. Geht ja alles geradeaus...Wegen den "Ojos" (Löcher im Salz) fühle ich mich aber nicht super wohl und übergebe Sopi bald wieder an Anne-Lise. Brigitte und Dani haben uns den Tip gegeben in Coqueza, am Fusse des Vulkans Tunupa, zu übernachten. Super Platz!!!
Wir machen einen kleinen Spaziergang zu den Flamingos. Gegen Abend kommt dann eine ganze Herde Lamas bei uns vorbei. Auch der Sonnenuntergang ist einmalig. AL kann fast nicht mehr aufhören, Fotos zu schiessen. Da hilft nur ein gutes Nachtessen aus der Bordküche...:-) Den Sonnenaufgang erleben wir dann durch unser Dachfenster. Toll!! Früh geht es dann, ein letztesmal über den Salar Uyuni.










 












Beim ersten Besuch des Salars mit Brigitte und Dani haben wir, wie alle Touristen, noch einige spezielle Fotos gemacht...
















Salar de Coipasa / Grenzübertritt nach Chile

Wir fahren weiter via Llica zum Salar de Coipasa. Dort finden wir mit etwas Mühe die neu angelegte Rampe zum Salzsee und überqueren diesen. Nicht ganz dasselbe Gefühl wie auf dem Uyuni, aber auch schön. Vor dem See haben wir noch eine längere Sandpassage zu durchqueren. AL strahlt und Sopi tanzt durch den Sand! Wir übernachten dann ca. 20km vor Pisiga (Grenze zu Chile), weil wir nicht abschätzen können, wie weit es noch zur Teerstrasse ist. Am nächsten Morgen wissen wir es dann und die Entscheidung, nicht noch weiter zu fahren, war absolut richtig. Der Grenzübertritt ist dann ziemlich chaotisch. Erstmal müssen wir eine ellenlange Schlange von Lastwagen überholen. Selbstverständlich auf der Gegenfahrbahn...Das geht gut. Dann weist uns ein Beamter an, Sopi zu parkieren. Komischerweise auf die Seite, wo die Einreise nach Bolivien stattfindet. Wir wollen aber raus! Ok, eine weitere Dame scheint das nicht zu stören und sie verweist uns an einen Schalter für die Migration. Vor diesem Schalter ist eine lange Schlange, da grad Busse angekommen sind. Geduld ist gefragt. Dann geht alles ganz gut und wir reisen in Bolivien aus und in Chile ein. AL fragt dann nach dem Zoll und wird dorthin verwiesen, wo wir ganz am Anfang schon waren...Also warte ich beim Schalter bis sie die Zollformalitäten für Sopis Ausreise von Bolivien erledigt hat. Am chilenischen Zoll-Schalter erwischen wir dann einen Beamten, der wohl seinen ersten Arbeitstag hatte...Es dauert ewig, bis er das Formular von Hand ausgefüllt hat. Am Computer gelingt es ihm schon gar nicht. Immer freundlich bleiben und lächeln. Nach dem das auch geschafft ist, meint ein weiterer Beamter, dass wir Sopi auf die richtige Seite fahren müssen. Macht ja noch Sinn...Nur, wie soll das gehen, wenn inzwischen alles von Lastwagen verstellt ist?? AL entschliesst sich kurzerhand für eine nicht ganz alltägliche Methode. Sie fährt Sopi bei der "Einreise Bolivien" raus und dann rückwärts zur "Ausreise Bolivien". Es klappt und die netten chilenischen Beamtinnen durchsuchen Sopi dann noch nach Tomaten, Zwiebeln, Käse...Mein Trick klappt! Die 3 angefaulten Tomaten im Kühlschrank werden konfisziert, die noch essbaren sind sicher verwahrt...















PN Volcan Isluga / Salar de Surire / Reserva Las Vicunas (Los Tres)

So, jetzt aber los Richtung Isluga (PN Volcan Isluga). Leider nicht...Beim Abzweiger hängt eine elektrische Leitung runter und blockiert den Weg.  Ein netter junger Mann erklärt uns, dass das dauern könnte...Ich mache kurzerhand zwei Sandwichs, obwohl es noch lange nicht Mittagszeit ist. Man weiss ja nie, was uns noch erwartet;-) Den netten Arbeiter verpflegen wir mit einem Apfel. So nach einer halben Stunde geht es dann weiter Richtung Isluga. Das Dorf ist praktisch ausgestorben, besitzt aber eine sehr schöne kleine Kirche. Leider wie immer verschlossen.
















Wir erreichen den Salar Surire und übernachten bei den "Termas Polloquere" auf 4280 müM. Diesmal sind es Naturthermen...Das heisst, als wir freudig ins Wasser steigen, stecken wir fast bis zu den Knien im Schlamm. Oh, haben wir den falschen Einstieg erwischt? Nach zwei weiteren Versuchen, bei denen sich AL noch am Eingang der Quelle den Fuss verbrennt (ca. 60 Grad), realisieren wir, was "Naturthermen" sind...Also hocken wir in das sehr warme Wasser und geniessen den Schlamm, den wir im Hamam unter dem Namen "Rasul" teuer bezahlen! Nach dem "Bad" sehen wir verständlicherweise nicht sehr sauber aus...Eine Dusche, ausser im Sopi, gibt es nicht. Also säubern wir uns mit Hilfe eines Bechers und dem Wasser aus der Therme. Unsere Badeanzüge müssen nun definitiv in die Lavanderia. Ein Erlebnis war es trotzdem!!! Und die Umgebung ist einfach nur wunderschön. Bis jetzt einer der schönsten Schlafplätze der Reise. Am Morgen früh schiesst AL dann noch einige spektakuläre Fotos...


















Wir umrunden den Salar Surire und gelangen in das "Reserva Nacional Las Vicunas". Dort gibt es tatsächlich sehr viele dieser zierlichen Verwandten der Lamas. Leider begegnen wir nicht nur den Vicunas sondern auch unzähligen Lastwagen, die an uns vorbeirasen und riesige Staubwolken hinterlassen. Auf dem Surire-Salzsee wird von einer privaten Firma Borax abgebaut:-( Aus einer dieser Staubwolken tauchen dann plötzlich Velofahrer auf. 2 junge französische Pärchen mit Liege- und normalem Tandem. Chapeau, der Weg zum Salar de Uyuni ist noch weit!!!
Während diesem Teil der Strecke sehen wir den imposanten und stets rauchenden Guallatire-Vulkan. Für Pia, die den Berg erst kürzlich bezwungen hat, schiesst AL ganz viele Fotos. Bravo Pia!



















Wir übernachten am schönen Lago Chungara, grad bei der Grenze. Am Morgen müssen wir dann wieder an die Hundert Lastwagen überholen. Die Schalter öffnen dann leider erst um 08:30 Uhr, statt wie überall steht, um 08:00h. Wir harren in der Kälte mit einigen Lastwagenchauffeuren aus. Die Ausreise von Chile geht dann fix. Bei der Einreise nach Bolivien in Tambo Quemado, herrscht dann wieder Chaos pur. Wir können die Lastwagen nicht überholen, da die Gegenfahrbahn ebenfalls blockiert ist, und stecken fest. Ein cleverer Polizist löst dann das Chaos auf und es geht weiter. Die Formalitäten sind schnell erledigt und wir bekommen "grünes Licht". Wäre da nicht noch ein Grenzpolizist, der uns stoppt. AL muss ins Büro und kommt ewig nicht mehr raus. Dann endlich erscheint sie mit dem Typen und zeigt diesem unseren Feuerlöscher und die Pannendreiecke. Hä???? Wir können dann durchfahren. Der Typ wollte doch tatsächlich 30 Bolivianos (ca. CHF 4.50) für die "Kontrolle" des Feuerlöschers. Da ist er definitiv an die Falsche geraten...Der Grenzwärter von Mauritanien war damals wesentlich origineller. Er wollte, dass wir 20 Euros für die "Sonne" bezahlen:-)







Ankunft in La Paz, Hotel Oberland

Wir sind wieder in Bolivien und fahren auf einer guten Teerstrasse nach La Paz. Die Ankunft in der heimlichen Hauptstadt des Landes ist dann atemberaubend für mich. Wir müssen zwar nicht wie in Sucre die ganze Stadt durchqueren, da das Hotel Oberland im Süden liegt, wo wir herkommen. Trotzdem gibt die Anreise schon einen ersten Eindruck von der speziellen Lage des Stadtzentrums. Es geht steil rauf und runter, durch Schluchten... Wahnsinn!

Pour les Welsches...!

Le Salar de Uyuni et le PN Los Tres

Nous sommes reparties de Uyuni le 23.9., mais pour le nord cette fois! La direction est la même jusque sur l'Ile Incahuasi et ses immenses et vieux cactus! On passe comme des japonnaises, sans s'arrêter, car la halte avait été faite en partant pour la Route des Lagunes. Conduire sur le plus grand lac salé du monde est quelque choses de magique! C'est comme sur de la neige, mais c'est comme du goudron....ça ne glisse pas! ;-) Grâce aux bonnes traces sur le sel, on ne risque pas de se perdre! Il n'y a qu'à suivre et on arrive bien à quelque part. Peut-être pas où on veut, mais pour ça, on a un super GPS avec des cartes au 1:200'000, c'est génial! On arrive vite à notre but du jour, Coqueza, un tipp donné par Brigitte et Dani lors de notre semaine ensemble sur les lagunes. On assiste à un superbe coucher de soleil! Mon papa rigolerait bien car j'ai fait une bonne vingtaine de photos et il disait toujours que les couchers de soleil n'étaient pas plus beaux que ceux sur le beau Lac Léman!
Le lendemain matin, c'est Catherine qui prend le volant pour "gnüsser" aussi la conduite sur le lac salé.
Voilà Llica et le côté ouest du lac, nous avons traversé le salar et ses 200km. Superbe! Inoubliable! Nous n'en avons pas assez et partons au nord pour traverser le Salar de Coipasa. Nous avons un peu de peine à trouver la rampe pour monter sur le salar. Patience et on continue sur un autre point GPS pour être sûres. On a respect du sel, car il y en a beaucoup qui s'y sont enbourbés, car ils ont oubliés que dessous, il peut y avoir de l'eau! ....et ils ont dû sortir les plaques à sable (...c'est pour cela que nous les avons prises Beat!!! ;-))
Nous n'arrivons pas à la frontière le soir même, alors par prudence, on fait un bivouac dans la pampa....et on assiste à un superbe coucher de soleil!....et plein de photos!
On met 2 heures pour passer cette douane de Pisiga-Colchane. Après avoir dépassé une cinquantaine de camions, toute la circulation est bouchée devant la douane. Ceux qui rentrent et ceux qui sortent du pays sont sur le même côté de la route, c'est le chaos. On nous indique un faux guichet, on fait la file comme des braves pour rien....ils ont crû que nous étions des passagères d'un bus...donc sans voiture privée. Rebelote, on recommence. Les Boliviens contrôlent notre véhicules, rien trouvé...que de la poussière! Les Chiliens par contre nous confisquent nos 3 tomates, un peu de fromage et un citron! Ouf! Ils n'ont pas vu nos feuilles de coca qui nous aident bien à 4000m! ;-)
Ca y est, on a passé....mais nous voilà vite arrêtées! Après avoir fait 500m de la piste pour le PN Los Tres (Parc National Los Tres = PN Isluga, Monument National Salar de Surire et Réserve Nationale Vicuñas), un câble électrique est tombé sur la route et on doit attendre, attendre! Alors Catherine a la bonne idée de manger! Ca vous étonne? Moi pas!
Après avoir traversé le village d'Isluga, la piste monte, monte et passe par des villages ravissants de l'Altiplano chilien avec de si belles petites églises. Nous passons denouveau en Bolivie pour quelques kilomètres afin de couper une longue montée et ainsi arriver plus vite à notre but de jour, les Termas de Pollequere. Un vrai bijou! De l'eau chaude de 30-40°C, mais malheureusement plein de vase et on s'enfonce jusqu'à mi-mollet! On glisse aussi! En cherchant un autre point d'entrée, je me brûle le pied et le soir Catherine lit sur notre guide de voyage, que l'eau sort à 60-70°C! Heureusement, je n'ai pas de brûlures! Ce bivouac est un des plus beaux de notre voyage!
Le lendemain on continue notre route sur le piste des 3 Parcs Nationaux et on arrive au Lac Chungara, la frontière chilienne! Nous dormons là avant de passer la frontière pour la Bolivie à Tambo Quemado et de dépasser une nouvelle fois une centaine de camions! Un douanier (?policier) veut nous piquer 30 bolivianos pour un contrôle de l'extincteur! Tu parles! Après 4 demandes, il abandonne! Il a mal choisi sa touriste pour son arnaque!

Entre temps, nous sommes arrivées à La Paz et au camping de l'Hotel Oberland! Les 2 premiers jours, nous nous sommes occupées de Sopi. Contrôle de ses dessous et de son châssis, remplir le gaz, changer le lit, donner la lessive, laver la cuisine et la salle de bain...il n'y a pas Maria ici! ;-)
Un autre blog de La Paz suivra bientôt. Demain nous partons pour le Lac Titicaca. A bientôt nos très chers! On espère que vous allez tous bien!

Bisous de nous 2.
Anne-Lise et Catherine

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